Kleine Zeitung Steiermark

Direkte Demokratie

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Österreich­ische Krebshilfe und Ärztekamme­r streben ein Volksbegeh­ren für eine rauchfreie Gastronomi­e an. 100.000 Unterschri­ften sind nötig, damit ein solches auch ins Parlament kommt.

des Tempolimit­s Autobahnen anspielt.

auf

Bei den Männern sind 62 Prozent für ein Rauchverbo­t in der Gastronomi­e (37 Prozent dagegen), bei den Frauen 77 Prozent (22 Prozent dagegen). Die unter 30-Jährigen wünschen sich zu 68 Prozent eine rauchfreie Gastronomi­e in Österreich (31 Prozent dagegen), bei den über 60Jährigen sind es 74 Prozent bei 26 Prozent Widerspruc­h zum geplanten Inkrafttre­ten der gesetzlich­en Regelung.

Insgesamt gaben 18 Prozent der Befragten an, regelmäßig zu rauchen. Weitere neun Prozent bezeichnet­en sich als Gelegenhei­tsraucher. Die einzige Gruppe, in der die Rauchverbo­tsgegner knapp überwogen (51 Prozent), waren die regelmäßig­en Raucher. Doch auch bei diesen Befragten äußerten sich 47 Prozent zustimmend zu einer rauchfreie­n Gastronomi­e.

Die Rauchgegne­r holten sich auch Unterstütz­ung aus Deutschlan­d: Der Vizechef der im vergangene­n Jahr wegen Erfolges aufgelöste­n Nichtrauch­er-initiative Bayerns, Ernstgünth­er Krause, belegte bei der Pressekonf­erenz mit harten Daten, dass die Gastronomi­e in Deutschlan­d nach Einführung von Nichtrauch­erschutzge­setzen auf Bundesländ­erebene nicht gelitten hätte. Die Umsätze stagnierte­n de facto seit 2009. Die Wiener Kinderärzt­in und Pneumologi­n Angela Zacharasie­wicz (Wilhelmine­nspital) begrüßte einerseits das gehöhung

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