Der Burschenschaften
den Grazer Congress laden, demonstrieren Linke auf den Straßen
man vertraut hat.“Klubsekretär Eder ergänzt: „Es hat gerade im akademischen Unterbau ein Vakuum gegeben, das haben Burschenschafter genützt. Ja, wir sind sicher eine Personalreserve für die Freiheitlichen.“
Die Massierung an Burschenschaftern in seinem Umfeld will Eustacchio aber nicht als klassische Netzwerkkarrieren verstanden wissen: „Das sind zuerst einmal alles kompetente Leute. Ich brauche aber im politischen Bereich im Team Mitarbeiter, die ich kenne und denen ich voll vertrauen kann.“
Einen klar schwindenden Einfluss attestiert der Grazer Historiker Dieter A. Binder den „Schlagenden“: „Waren sie in der Zwischenkriegszeit Speerspitze der Studentenschaft, sind sie in der Hochschulpolitik heute marginalisiert.“In der Gesellschaft seien sie aber politisch durch ihre Stärke in der FPÖ durchaus noch tonangebend: „Sie vertreten nach außen hin sehr stark diese ausländerfeindliche Linie der Partei gegenüber slawischen oder muslimischen Zuwanderern.“ ... sowie Nationalratsmandatare Zanger ... ... und Axel Kassegger