Kleine Zeitung Steiermark

Zur Person

- Friedrich Ehrbar Als Maler

wurde am 29. Jänner 1923 in Köflach geboren.

ist Ehrbar

Mitglied der Grazer Sezession und fördert das Talent junger Künstler.

Auf seinem Hof am Trosaweber­g züchtete der Künstler Araber, hielt Kühe und stellte selbst Butter her. rer sich nicht nur neben seiner Kunst in jungen Jahren dem Handball verschrieb­en, sondern als Funktionär die Bärnbacher Handballer zwei Mal zum Staatsmeis­tertitel geführt. Auch in seinen 30 Jahren als Lehrer für Bildnerisc­he Erziehung und Werken an der Hauptschul­e Bärnbach konnte er nicht nur sein künstleris­ches Wissen, sondern auch seine Lebenseins­tellung an seine Schüler weitergebe­n, unter denen sich bekannte Künstler wie Gustav Troger und Johann Wegscheide­r befanden. Eigene Kinder hatten Ehrbar und seine bereits verstorben­e Frau Gerda nie. „Am Glücklichs­ein hat mich das nie gehindert, mein Leben ist schön.“it der Galerie hat er jetzt nicht nur sich selbst, sondern auch seiner 86-jährigen Schwester in Köflach einen Wunsch erfüllt. Um wieder näher bei ihr zu sein, verließ der 95-Jährige seinen Hof am Trosaweber­g bei Bärnbach und bezog die Wohnung über seiner Galerie.

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KARL MAYER
In 95 Jahren hat Friedrich Ehrbar viel erlebt. Jetzt gehört ihm auch eine Galerie in Bärnbach KARL MAYER

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