„Präventiv eine gute Lösung“
Damit nur hineinkommt, wer dort auch etwas zu suchen hat: In alle städtische Kindergärten, Kinderkrippen und Horte kommt man ab sofort nur noch mit Chip.
Tür auf, Tür zu. Reger Betrieb herrscht am frühen Morgen im Eingangsbereich zum städtischen Kindergarten in der Münzgrabenstraße 16. Wer den gemütlichen Altbau betreten will, in dem auf vier Stockwerken 60 Kinder betreut werden, braucht neuerdings einen Chip. Mit ihm lässt sich die Eingangstür öffnen.
„Ich finde es angenehm, dass nicht jeder einfach hereinspazieren kann“, kommentiert Sandra Turner die Neuerung, die es nicht nur im Kindergarten ihrer Tochter Jana gibt. Alle 53 städtischen Kinderkrippen, Kindergärten und Schülerhorte wurden in den vergangenen Mona- ten mit einem Schließsystem ausgestattet. Mit Anfang Februar wird dieses nun in allen städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen aktiviert sein. Die Kosten von 335.000 Euro teilen sich Stadt Land und Bund. „Zur Betreuungsqualität, die uns wichtig ist, gehört die Sicherheit einfach dazu“, unter-