Zur Person
wurde am 3. September 1974 geboren. Nach der Lehre als Einzelhandelskaufmann in Feldbach startete er 1995 bei Spar. Für Trainees in England ging er in Bildungskarenz, machte neben der Arbeit den MBA und ist seit 2016 Leiter der Spar-akademie Wien. Renz, Vater von zwei Kindern, Vespa-fahrer und Hobbygärtner, ist seit zwei Jahren hier. Von vielen kennt er die persönliche Geschichte. Von den Schulabbrechern, den „schwarzen Schafen der Familie“, von jenen, die schon eine „Ams-karriere“hatten. „Wir kitzeln hoffentlich aus allen das Beste heraus.“Renz komprimiert die Bemühungen in einem Satz, den er heute am liebsten unter jedem Zeugnis lesen würde: „Ich glaub’ an mich.“Erfolgserlebnisse sind ein Erfolgsrezept. Disziplin ein weiteres. Renz startete selbst als Lehrling in Feldbach. Dutzende Zusatzausbildungen waren die Sprossen seiner Karriereleiter. „Dass Menschen ihre Kompetenz erkennen und daraus Ziele entwickeln“, ist einer seiner Wünsche. as geht nicht ohne „Dranbleiben, Üben“. Wer könnte das Jugendlichen besser erzählen als ein Stargeiger von den Philharmonikern, der in Jeans und Turnschuhen in die Akademie kommt, von seinem Alltag erzählt – inklusive Wiedersehen beim Konzert? Die Lehrlinge danken das aufwendige Programm. 65 Prozent schaffen den Lehrabschluss mit Auszeichnung.
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