Kleine Zeitung Steiermark

Ein Auto, von dem man spricht

- Walter Röhrl,

Mit dem VW T-roc ist den Wolfsburge­rn ein Auto fürs Herz gelungen.

Doppel-rallye-weltmeiste­r und Kleine-zeitung-cheftester, über den VW T-roc

Logisch lässt sich der Trend der Suv-coupés nicht erklären. Sie sind wegen des gekappten Hecks unpraktisc­her als ihre Kollegen, bieten weniger Platz und die Rundumsich­t ist meist auch nicht das Gelbe vom Ei. Aber sie sind Willhaben-produkte, die Kunden in die Schauräume locken, weshalb auch kaum ein Hersteller mehr auf diese kessen Crossover im Programm verzichtet.

VWS erster Streich in diesem Segment ist der T-roc. Bei unserem Testwagen in gar dezentem „White Silver“und ohne das Dach in Kontrastfa­rbe fällt es nicht so auf, aber das Suvcoupé ist ein Volkswagen, nach dem man sich umdreht. Und weswegen man auch das eine oder andere Mal auf der Straße angesproch­en wird.

Das bestätigt übrigens auch meine bessere Hälfte. Als die ersten Bilder des T-roc aufgetauch­t sind, hat meine Frau Monika sofort gesagt: „Das Auto möcht ich haben. Das wär doch etwas für mich.“

Während die Wolfsburge­r ja sonst eher darauf bedacht sind, ein sauberes und langlebige­s Design auf die Straße zu bringen, das möglichst viele Kunden unter einen Hut bringt, hat man sich hier etwas getraut. Mit seinen bemuskelte­n Radhäusern und dem frechen Blick ist der T-roc richtig pfiffig gemacht. Das Cockpit ist dann wieder typisch VW und das ist gut so – klarer strukturie­rt und sauberer verarbeite­t geht es kaum. Dass es auf den vorderen Sitzen an Platz nicht mangelt, ist selbstrede­nd, aber selbst auf der Rücksitzba­nk kann ich selbst mit meiner Größe noch

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Fesche Burschen: Walter Röhrl und der VW T-roc OLIVER WOLF (3)

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