Ein Auto, von dem man spricht
Mit dem VW T-roc ist den Wolfsburgern ein Auto fürs Herz gelungen.
Doppel-rallye-weltmeister und Kleine-zeitung-cheftester, über den VW T-roc
Logisch lässt sich der Trend der Suv-coupés nicht erklären. Sie sind wegen des gekappten Hecks unpraktischer als ihre Kollegen, bieten weniger Platz und die Rundumsicht ist meist auch nicht das Gelbe vom Ei. Aber sie sind Willhaben-produkte, die Kunden in die Schauräume locken, weshalb auch kaum ein Hersteller mehr auf diese kessen Crossover im Programm verzichtet.
VWS erster Streich in diesem Segment ist der T-roc. Bei unserem Testwagen in gar dezentem „White Silver“und ohne das Dach in Kontrastfarbe fällt es nicht so auf, aber das Suvcoupé ist ein Volkswagen, nach dem man sich umdreht. Und weswegen man auch das eine oder andere Mal auf der Straße angesprochen wird.
Das bestätigt übrigens auch meine bessere Hälfte. Als die ersten Bilder des T-roc aufgetaucht sind, hat meine Frau Monika sofort gesagt: „Das Auto möcht ich haben. Das wär doch etwas für mich.“
Während die Wolfsburger ja sonst eher darauf bedacht sind, ein sauberes und langlebiges Design auf die Straße zu bringen, das möglichst viele Kunden unter einen Hut bringt, hat man sich hier etwas getraut. Mit seinen bemuskelten Radhäusern und dem frechen Blick ist der T-roc richtig pfiffig gemacht. Das Cockpit ist dann wieder typisch VW und das ist gut so – klarer strukturiert und sauberer verarbeitet geht es kaum. Dass es auf den vorderen Sitzen an Platz nicht mangelt, ist selbstredend, aber selbst auf der Rücksitzbank kann ich selbst mit meiner Größe noch