Journalistenpreise ausgeschrieben
Kurt-vorhofer- und Robert-hochner-preis werden im Mai vergeben.
Für herausragende Leistungen in der politischen Print-berichterstattung wird auch heuer der renommierte Kurt-vorhofer-preis ausgeschrieben. Die seit 1996 vergebene, mit 7500 Euro dotierte Auszeichnung geht auf den früheren Leiter der Wiener Redaktion der Kleinen Zeitung zurück und soll Journalisten würdigen, die im Vorjahr besondere Qualität in der Berichterstattung an den Tag gelegt haben. Voraussetzungen sind „stilistische Brillanz sowie die unkonventionelle Betrachtungsweise und Darlegung innerer Zusammenhänge“. Zudem soll eine „kritische Haltung gegenüber Machthabern aller Art“ Preisträger 2017: Michael Sprenger („Tiroler Tageszeitung“)
zum Ausdruck gekommen sein. Die Auszeichnung wird von der Journalistengewerkschaft in Kooperation mit der „Kleinen Zeitung“vergeben. Ein Vorschlag zur Prämierung kann sowohl durch Einzelpersonen als auch durch Redaktionen erfolgen. Beurteilt werden die Einreichungen von einer Fachjury.
Parallel dazu wird auch der nach dem 2001 verstorbenen Orf-anchorman benannte Robert-hochner-preis ausgeschrieben. Dieser würdigt besondere journalistische Leistungen in elektronischen Medien (Radio und Fernsehen). Für beide Preise gilt: Vorschläge und Bewerbungen können bis 20. April eingereicht werden. Die Verleihung erfolgt im Mai durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Im Vorjahr ging der Kurt-vorhofer-preis an Michael Sprenger („Tiroler Tageszeitung“). Mit dem Robert-hochner-preis wurde Puls-4-infochefin Corinna Milborn prämiert.