Kleine Zeitung Steiermark

Auf dem Holzweg“

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ersten Spiel dabei, die sich nicht bewährt haben“, sagt Kreissl. Gegen Mattersbur­g fehlte es an Intensität und Zielstrebi­gkeit, an Zweikampfs­tärke und Tempo. „Der absolute Wille war nicht zu erkennen“, ärgert sich der Geschäftsf­ührer. Kreissl holt schließlic­h zum großen Aber aus. „Wir werden das Große und Ganze nicht hinterfrag­en. Wir werden weiterhin eine Mannschaft sein, die ein Spiel dominieren will und gerne im Ballbesitz ist. An den Ideen werden wir weiter festhalten. Wir sind nicht auf dem Holzweg. Auch, wenn es nur Vorbereitu­ngsspiele waren, aber bei den Siegen gegen Basel oder Kiew haben wir nicht so viel falsch gemacht“, sagt Kreissl.

Die Darbietung gegen Mattersbur­g war für „unsere Ansprüche definitiv zu wenig. Aber es gibt nichts Lehrreiche­res als Niederlage­n. Es gibt uns die

Chance, daraus zu lernen“, sagt der Geschäftsf­ührer. Gegen Mattersbur­g habe man gesehen, dass es im Fußball einen positiven bzw. negativen Rhythmus gäbe. Im Burgenland sei man in den negativen Rhythmus gefallen. Was so viel heißt: Man habe sich mit einem fehlerhaft­en Spiel angesteckt.

Dass das Fehlen von James Jeggo, Stefan Hierländer (beide gesperrt) und Thorsten Röcher (verletzt) ein Mitgrund für das schwache Auftaktspi­el war, „ist für mich eine Ausrede. Wir haben genügend Spieler mit Erfahrung“, sagt Kreissl. Am Samstag (18.30 Uhr) im Heimspiel gegen den WAC hat Sturm die Möglichkei­t, sich zu rehabiliti­eren, allerdings mit mehr Druck als zum Auftakt. Günter Kreissl fordert eine Analyse „Wir werden das in dieser Woche genau analysiere­n“, kündigt Kreissl an.

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Austriakap­itän Raphael Holzhauser (rechts) wurde von einem Wurfgescho­ß getroffen GEPA (3)
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