Die Staatsoper lockte – und die Promis kamen
Model Barbara Meier mit Unternehmer Klemens Hallmann Schriftsteller Franzobel, am Ball mit seiner Gattin Maxi Blaha
Besonderes Augenmerk mag sich auf die Mitglieder der neuen Bundesregierung gerichtet haben, doch auch abseits der Volksvertreter geizte der 62. Wiener Opernball nicht mit nötiger Prominenz.
Die Staatsoper übte einmal mehr magnetische Anziehungskräfte aus – erwartungsgemäß etwa auf Richard Lugner. Der Wiener Baumeister hatte Usschauspielerin Melanie Griffith als Star des Jahres an seiner Seite. Die Us-schauspielerin, die von Lugners letztjährigem Gast Goldie Hawn nur Gutes über den Ball vernommen hatte, ließ sich das Spektakel trotz einer Operation vor wenigen Wochen nicht nehmen. Zuvor hatte sie bereits einen „großartigen Tag“in Wien verbracht. Die Mimin trug ein recht schlichtes, pechschwarzes Kleid des Designers Schauspieler Heiner Lauterbach kam mit seiner Gattin Viktoria
Die Magie des Walzers: Neben Melanie Griffith veredelte eine ganze Schauspielerriege den Opernball 2018 – von „Cinderella“Lily James über Nina Proll bis hin zu Heiner Lauterbach.
Alaïa, das dieser bereits vor 20 Jahren für sie angefertigt hatte.
Die schauspielende Fraktion war ohnehin ganz stark vertreten: Neben Nina Proll und Ehemann Gregor Bloéb kamen auch Sunnyi Melles, Florian Teichtmeister und Heiner Lauterbach. Bereits ein Stammgast ist Harald Glööckler, der schillernde Designer mit dem eigenwilligen Nachnamen, für den der Opernball einfach „magisch“ist. Aus der, nun ja, leichteren Unterhaltungssparte erschien die einstige Erotikdarstellerin Sibylle Rauch, die nun ihren „Mädchentraum“wahr werden ließ. Ebenso in die Staatsoper schaffte es der Dschungelcamp-erfahrene Sänger Florian Wess. Über ein Aufmerksamkeitsdefizit musste jedenfalls niemand klagen.
Dass der Opernball nicht nur etwas für die älteren Semester