Live aus Pyeongchang
berichtet für Sie in den nächsten 17 Tagen von den Olympischen Spielen. den sein, auch noch vor dem Austragungsland zu liegen – und angeführt von Doppelolympiasieger Marcel Hirscher viele „Sport-märchen“nach Hause geliefert zu haben, obwohl es auch diesmal nicht ohne Enttäuschungen abging.
Das größte Märchen dieser Art ging aber auf das Konto einer Tschechin. Ester Ledecká schaffte es als erste Sportlerin, bei denselben Spielen in zwei Sportarten Gold zu holen. Was das für eine Leistung ist, ist kaum in Worte zu fassen.
Womit wir den letzten Schwenk wagen, um zum Ziel zu kommen: Denn Südkorea wollte der Welt perfekte Spiele präsentieren. Und sich als technologisches Zukunftsland darstellen. Was die Sportstätten betrifft, die Nähe zu den zwei Zentren, ist das gelungen. Was die Organisation betrifft, ebenso. Auch wenn es, wie immer, am Beginn kleine Pannen und Irrungen gab, so dirigierte vor allem die schier endlose Armee an freiwilligen die Olympiaschar lächelnd und gut gelaunt durch 16 Tage und sammelte so wertvolle Pluspunkte. en wichtigsten Punkt sollte man nicht vergessen: Wenn etwas bleibt von diesen Spielen, dann sind es nicht Medaillen. Dann ist es die Annäherung zwischen Nordund Südkorea, der gemeinsame Einmarsch der verfeindeten Länder, die nordkoreanischen Cheerleader. Es war der leichte Hauch von Versöhnung, den Olympia in Gang brachte. Man muss abwarten, wie sich die politisch verzwickte Situation entwickelt. Sicher ist: Die Luftlinie zum Frieden wird es nicht geben. Fast wie bei Olympia.
D