Kleine Zeitung Steiermark

Zur Person

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Josef „Sepp“Brunner (59), geboren am 5. Dezember 1958 in Oberwölz.

Wohnort: Oberwölz.

Familienst­and: geschieden, 3 Kinder.

Hobbys: Tennis, Laufen, Gartenarbe­it. Trainerkar­riere: Neuseeland, Großbritan­nien, Privattrai­ner Miriam Vogt u. Sonja Nef, Trainer in der Schweiz (14 Medaillen), seit 2017 Ösv-abfahrtstr­ainer.

schaltet er ab, „am liebsten ganz ohne Skifahren mit Tennis, Laufen oder Garteln.“Sein Rezept: „Spitzenath­leten haben ohnehin ein Ziel, sie verfolgen das konsequent. Als Trainer muss man mit Rat zur Seite stehen und die richtigen Dinge sagen, wenn es brennt.“

Brennen tut es bei Marcel Hirscher oft – und dann muss Michael Pircher zur Stelle sein. „Das ist ein 24-Stunden-job“, weiß der Schladming­er, der einst selbst an die Tür des Weltcups klopfte. Doch in der Abfahrtssi­chtung im Pitztal („Das erste Mal in dieser Saison damals“) stürzte der talentiert­e Allrounder schwer, zertrümmer­te sich den Oberschenk­el. Der Anfang vom Ende der eigenen Karriere. Zum

Sportstudi­um hat es trotz eines Gleitwirbe­ls gereicht, dann zog es ihn wieder auf Schnee. Zunächst als Snowboardt­rainer, seit 19 Jahren ist er im Skiverband. Für Pircher ist „Trainer“aber ohnehin weniger Job als Hobby, so hart die Arbeit auch ist. Was es leichter macht, ist sicher Marcel Hirscher, dem er in all seinen Erfolgen als Individual­trainer zur Seite stand.

Von August bis März geht es rund, da gibt es keine Freizeit. Einziger Bonus: „Wir sind oft auf der Reiteralm, da kann ich daheim schlafen und sehe meine Frau Laura.“Und in der „Auszeit“? Wandern, die Ski ins Eck, das Reisen bleibt. „Überall hin, wo ich noch nie war“, sagt Pircher.

Bleibt Christian Scheidl, den alle nur „Gigi“rufen. Der Weihier

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