Der Weg in die Königsklasse
Im Vorfeld der Europaleague-partie zwischen Dortmund und Salzburg wurde darüber gesprochen, dass dieses Duell durchaus die Klasse für die Champions League hätte.
Kritiker meinen: Einer Mannschaft, die in zehn Anläufen zehn Mal die Qualifikation für die Königsklasse verpasst, fehle ganz einfach die internationale Klasse.
Ihnen sei gesagt, dass Salzburg seit 17 Europacup-partien unbesiegt ist und fast im Alleingang dafür sorgt, dem österreichischen Klubfußball wieder Bedeutung zu verleihen – Stichwort Fünfjahreswertung.
Salzburg schafft es jedes Jahr trotz des Einbaus vieler neuer und junger Spieler, eine schlagkräftige Truppe zu stellen, die zwar noch nicht bereit ist, bei der Champions-league-qualifikation in Topform zu sein, aber der nationalen Konkurrenz meilenweit voraus ist. as ist der Hauptgrund, warum der Umbau erforderlich ist. Es ist jedes Jahr für viele notwendig, die Mozartstadt zu verlassen. Nur so kann Stagnation vermieden und der nächste Entwicklungsschritt gesetzt werden.
Die Ex-bullen Keita, Mane, Ilsanker, Bernardo, Sabitzer, Kampl, Laimer oder Upamecano spielen alle schon in der Champions League. Heute wollen sich einige empfehlen, ihnen bald nacheifern zu dürfen. Man muss kein Prophet sein: Es wird gelingen.
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