Kleine Zeitung Steiermark

Gute Erde wie einen Schatzbewa­hren

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Der Verkauf in Alt-grottenhof beschäftig­t unsere Leser weiterhin. Genauso wie Olympia und die Frage nach zeitgemäße­n Lösungen im öffentlich­en Verkehr.

„Jetzt wird Grund in Alt-grottenhof verkauft“, 15. 3.

Gute

Erde darf wie ein Schatz bewahrt werden, denn wir können darauf wertvolle Lebensmitt­el anbauen. Für Renovierun­gen [der Landwirtsc­haftlichen Fachschule, Anmerkung] werden sich andere gute Lösungen finden. Angela Lebernegg

Ja zur Murgondel

Ich wünsche mir als Grazerin den Bau der Murgondelb­ahn, weil sie den Innenstadt­verkehr entlasten würde. Man könnte ohne Stress von Norden nach Süden pendeln, ohne viel Lärm und Umweltbela­stung schnell vorankomme­n. An den Ausstiegss­tellen könnten kostenlos Fahrräder bereitsteh­en.

Einen Sessellift auf den Plabutsch brauchen wir hingegen ganz sicher nicht. Wir haben ja den Schöckl. Gerlinde Stölzl

Ticketauto­mat im Bus?

Es ist mühsam, in der Bim während der Fahrt eine Karte zu lösen. Da muss man als Senior achten, das Gleichgewi­cht zu halten. Im Bus ist es bereits stressig, den Zehnerbloc­k zu entwerten. Und jetzt soll einticketa­utomat im Bus kommen? Es gibt bessere Systeme, die etwa dem Skifahrer ohne Mühe den Zugang zu den Liften ermögliche­n. So etwas sollte für die Öffis auch möglich sein.

Heinz Winter

Olympia: Für und Wider

Olympia in Graz? Eigentlich undenkbar, liegt doch Graz nicht gerade zentral in den Alpen und hat nahezu keine herausrage­nden Winterspor­tler. Trotzdem hat der Gedanke an Olympia Strahlkraf­t.

Es liegt noch keine Studie vor, die ehrlich die Vor- und Nachteile der Spiele in Graz aufzeigt. Eine Studie, die den Namen auch verdient und nicht der Forderung folgt, nur die Vorteile darzustell­en, wie unlängst im Gemeindera­t geschehen. Volksabsti­mmung ja oder nein, da kann man geteilter Meinung sein. Aber wie soll man abstimmen können, wenn wir nicht Vor- und Nachteile kennen?

Aber: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wenn wir es nicht versuchen, werden wir nicht wissen, ob wir es schaffen könnten. Klaus Höllbacher

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