Auslässt, wollen wir da sein“
dann das Spiel und bauten die Führung nach 35 Minuten durch Deni Alar auf 2:0 aus. Mit der vergebenen Chance (38.) auf das 3:0 durch Alar, verloren die Grazer etwas an Dominanz, standen nicht mehr so kompakt.
Und durch ein Kopfball-tor von Babacar Diallo (41.) ging es „nur“mit einem 2:1 für Sturm in die Kabine. „Der Trainer hat uns in der Pause auf einige Sachen aufmerksam gemacht. Das haben wir in der zweiten Hälfte umgesetzt“, sagte James Jeggo. Und wahrlich haben die Grazer in den zweiten 45 Minuten konsequenteren Fußball gezeigt. Alle drei Treffer nach dem Wechsel durch Peter Zulj (54.), abermals Alar (58.) und Philipp Huspek (76.) entstanden aus Balleroberungen.„wir haben es nach der Pause ernst genommen“, sagte der Schütze zum 5:1-Endstand. Sturm ging aggressiver zu Werke und zeigte St. Pölten ihre aktuelle Untauglichkeit für diese Liga knallhart auf. „Ich sage es, wie es ist. Wir 3 2 3 3 3 1 2 2 2 1 X 1 müssen uns für die Relegation vorbereiten“, sagte ein enttäuschter Michael Rasner, der in der 66. Minute mit einem Weitschuss die Stange getroffen hatte. Es war die einzige nennenswerte Aktion der Heimischen.
Bei St. Pölten ist die Enttäuschung naturgemäß groß. Die Grazer wiederum jubelten. Vor allem der Mann des Spiels, Peter Zulj, hatte einen breiten Grinser im Gesicht. Ein Treffer 4 3 X 2 4 X 5 X 3
3 3 3 3 und drei Assists lieferte der Neo-teamspieler bei. „Wir haben das heute über weite Strecken sehr gut gemacht. Vor allen in der zweiten Hälfte waren wir souverän. Wichtig ist, dass wir als Mannschaft gewinnen“, freute sich Zulj, der auf die Frage nach der Tabellensituation sagte: „Wenn Salzburg auslässt, wollen wir da sein.“
Sturm beendete den März ohne Punkteverlust, feierte vier Liga-siege in Serie. Die Leistungskurve stimmt.