Die besten Bilder vom Spiel in Rom
die Verantwortung und trifft zum fünften Mal in dieser Europacup-saison (30.). Spieler, Fans und Trainer Inzaghiwaren erbost ob der Entscheidung des Unparteiischen, die gereizte Stimmung übertrug sich auf das Geschehen am Rasen. Kurz vor der Pause vergab Jung-star Milinkovic-savic, hinter dem halb Fußball-europa her ist, per Kopf die Chance auf das 2:1.
legte Lazio entfesselt los. Wieder versuchte man es über rechts, wieder kam Verteidiger Ulmer zu spät, die Hereingabe von Luis Alberto versenkte Parolo mit der Ferse zur Führung (49.) – eine Weltklasse-aktion des italienischen Teamspielers. Der Schock saß den Salzburgern nur kurz in den Knochen, der Kampf wurde sofort wieder tapfer aufgenommen. In Minute 70 brachte Rose Minamino für Gulbrandsen, der Japaner besorgte nach Lochpass von Dabbur mit dem ersten Ballkontakt den Ausgleich (71.).
Wieder war der Treffer aus dem Nichts gefallen.
Lazio reagierte fast wütend auf diese Majestätsbeleidigung und schlug im Stile einer europäischen Spitzenmannschaft zurück, profitierend von einer Reihe an Salzburger Unzulänglichkeiten im Mittelfeld. Erst darf der eingewechselte Felipe Anderson ein schönes Solo zum 3:1 erfolgreich abschließen (74.), auch, weil sich Berisha entschlossen hatte, kein taktisches Foul zu begehen; nur zwei Minuten später fixiert Immobile den verdienten Endstand – Dabbur hatte an der Mittelauflage den Ball vertändelt und war halbherzig hinterhergelaufen. Für Immobile, der beim FC Sevilla und bei Dortmund nur eine Statistenrolle innehatte, war’s der 37. Saison-treffer.
Bis gestern hatten die Österreicher im laufenden Bewerb nur fünf Tore kassiert. Jetzt sind’s neun. Kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Findet Salzburg amdonnerstag so rasch in die Partie wie Lazio gestern, kann in Wals-siezenheim zur munteren Aufholjagd geblasen werden. App Kleine-zeitung- kleinezeitung.at
Gelbe Karten: Basta, Lulic, Parolo bzw. Schlager, Samassekou
Rom, Stadio Olimpico, 40.000, Hategan