Kleine Zeitung Steiermark

Land feiert 30er

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Ehemalige: Barbara Spiegl Franz Klinger mann“-sendung bezeichnet, gelingt es „Bundesland heute“, im Fernsehen einen „Orientieru­ngs- und Ankerpunkt“zu schaffen, ist der aktuelle steirische Orf-direktor Gerhard Draxler überzeugt. Den Auftakt 1988 bereiteten einst seine Vorgänger Emil Breisach undwolfgan­g Lorenz.

„Die erste Sendung von ‚Steiermark heute‘ habe ich noch als ‚Zaungast‘ bei der Außenstell­e auf dem Grazer Hauptplatz mitverfolg­t“, erzählt Franz Neger, der seit 1988 für den ORF als Redakteur arbeitet. Die Einführung habe er „als überaus spannend erlebt, eswar fast so etwas wie eine Revolution“. Als Redakteur direkt vor Ort erlebte Neger das Grubenungl­ück in Lassing, das sich heuer im Juli zum 20. Mal jährt: „Neben den Helma Poschner Günther Bauer

Zahlen & Fakten

„Steiermark heute“(täglich um 19 Uhr) zeigte in 9651 Folgen und 210.000 Sendeminut­en rund 71.650 Beiträge. Start war am 2. Mai 1988. Die Reichweite betrug 2017 im Schnitt 165.000 Zuseher. Jubiläumss­endung: Heute, ORF 2, 20.15 Uhr. „30 Jahre ‚Steiermark heute‘“.

Reportagen aus dem Kriegsgebi­et im ehemaligen Jugoslawie­n Mitte der 1990er-jahre war das für mich sicher der bisher belastends­te Einsatz in meiner ORF-ZEIT.“

Seit 2002 moderiertn­eger die Sendung und bildet gemeinsam mit Petra Rudolf, Thomas Weber und Renate Rosbaud das aktuelle „Steiermark heute“Team. Mit den Jahren sei man Elisabeth Vogel „noch frischer und moderner“geworden, ist Rudolf (seit 2000 bei „Steiermark heute“) überzeugt. Zum Jubiläum gibt es einen weiteren Modernisie­rungsschub: Signations, Sounddesig­n, Logo oder Infografik­en werden aufgefrisc­ht.

Das Zuschaueri­nteresse blieb über die Jahre konstant: Durchschni­ttlich schalteten im Vorjahr 165.000 Zuschauer (Marktantei­l 55 Prozent) um 19 Uhr für „Steiermark heute“ein – der höchste Wert der letzten zehn Jahre. Österreich­weit kam „Bundesland heute“2017 bei 51 Prozent Marktantei­l auf fast 1,1 Millionen Zuseher. Künftig dürften auf die Orf-landesstud­ios weitere Aufgaben warten: Hält Wrabetz’ Plan, werden die Sendefläch­en von „Bingo“und „Brieflossh­ow“künftig durch die Bundesländ­er bespielt.

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