Leben statt vegetieren
Pflege ist derzeit in aller Munde: der abgeschaffte Regress, der Bund und Länder derzeit heftig miteinander rangeln lässt, aber auch die gestern im Landtag sichergestellte Finanzierung der stationären Pflege (Seite 18/19).
Pflege ist aber schon lange kein Randthema mehr: Die Lebenserwartung ist rapide angestiegen, ein Ende ist nicht in Sicht. Was also tun? Die Trägervereine raten älterenmenschen und ihren Angehörigen jedenfalls, sich rechtzeitig zu informieren. Denn der Fragen gibt es viele: Was ist aufgrund meines Gesundheitszustandes möglich, was brauche ich, um mich auch im Alter wohlzufühlen – und natürlich: Wie viel kostet was und habe ich Anrecht auf einen Zuschuss?
man sich für die Pflege zu Hause entscheidet, dürfen außerdem die körperliche Belastung für den Pflegenden durch Dauerpräsenz oder die seelische Belastung etwa durch Demenz-erkrankungen nicht unterschätzt werden – hier gilt es, sich rechtzeitig jemanden zum Reden zu suchen und sich auch Auszeiten zu nehmen.
Ja, es ist ein weites Feld, das sich beim Thema Pflege auftut, die einzelnen Themen sind komplex. Daran vorbeischwindeln geht aber nicht, denn wir allewollen in Würde alt werden.
Den Artikel zum Aufwecker finden Sie auf Seite 18