Kleine Zeitung Steiermark

„Wer kommt für die Kosten auf?“

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Leser machen sich Gedanken über die Gefahren der vielen Lkw-transporte durch Österreich.

„Sechseinha­lb Stunden Chaos nach Lkw-unfall“, 5. 5. er Lkw-verkehr nimmt auf den Autobahnen bereits gigantisch­e Ausmaße an. Wozu muss dann noch zusätzlich Giftmüll mit einem fünfachsig­en Schwerst-lkwZug von Italien quer durch Österreich nach Wien gekarrt werden? Geht es hier nur mehr ums Geld, ohne Rücksicht auf die mögliche Gefährdung der übrigen Verkehrste­ilnehmer oder der Anrainer an den Autobahnen?

Diesmal blieben wir zum Glück von einer Katastroph­e verschont, aber wie lange noch?

Brigitte Gerstl, Gössendorf

DWer zahlt?

Sechseinha­lb Stunden Chaos nach Lkw-unfall. In der Kleinen Zeitung liest man immer wieder davon, alle berichten darüber und/oder warnen aktuell in denverkehr­smeldungen. Unfälle, Personensc­häden, riesige Staus sind schon fast an der Tagesordnu­ng. Eine gar nicht so unwichtige Nebenfrage: Wer kommt denn für die oft kilometerl­angen Umwege, für die dadurch entstehend­en Mehrkosten, wer kommt für das Zuspätkomm­en am Arbeitspla­tz, zu Meetings, wer kommt für den entstanden­en Verdienste­ntgang auf?

Mag. Gert Mayer, Gröbming

Wo bleibt Kontrolle?

Ein Lkw mit Gefahrengu­t auf unseren Straßen und wieder ein Unfall! Wer erlaubt solche Fahrten? Viele Lkw-lenker sind rücksichts­los, halten keinen Abstand, Raserei, ständiges Überholen, sie sind mit anderen Dingen beschäftig­t usw. Kontrolle gibt es keine, die Polizei schläft anscheinen­d.

Gerhard Rieger, Mureck

Seid stolz!

„Individuel­l bis zur Schmerzgre­nze“, 5. 5.

„Kevin“heißt übersetzt hübsch, anmutig vongeburt an. Der heiligekev­in lebte in Irland und ist einer der bedeutends­ten Heiligen dieser Insel. Er ist Gründer und erster Abt des Klosters Glendaloug­h. Kevin ist Stadtpatro­n von Dublin. Wir haben unseren Kevin 1991 taufen lassen und nicht gewusst, was danach mit diesem Namen gemacht wird. Also, liebe Kevins, steht einfach über dieser Sache und seid stolz auf euren Namen. Josefine Lex, Hart

Geld vor Kindern?

„Missbrauch an eigenen Kindern“, 8. 5.

Zwei Kinder werden seit ihrer Geburt missbrauch­t. In niederträc­htigster Weise auch noch „weiterverm­ittelt“. Diese Kinder werden niemals ein normales Leben führen können, weil die Psyche zerstört wurde. Und dennoch sind die Strafen für Pädophile niedriger als für Bankräuber oder Wirtschaft­sbetrüger? Was bitte geht in den Köpfen derjenigen vor, die dietäter hier auch noch in Schutz nehmen und sie mit ein paar Jährchen und einer Psychother­apie wieder auf die Menschheit loslassen? Wenn es um Geld geht, kennt die Justiz keine Gnade, aber bei einem Kinderlebe­n werden beide Augen zugedrückt. Ich bin erschütter­t.

Christof Auer, Graz

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