Kleine Zeitung Steiermark

Kapfenberg­s Gegner ist gut in Form

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Am Sonntag (20 Uhr) bestreitet Kapfenberg zu Hause das erste von maximal fünf Spielen der Halbfinals­erie. Der Gegner heißt Wien.

Die lange Pause ist vorbei, langsam kehrt bei den Kapfenberg Bulls der Alltag wieder ein. Wobei Trainer Mike Coffin dafür gesorgt hat, dass seine Basketball­er in der spielfreie­n Zeit – Kapfenberg qualifizie­rte sich als Grunddurch­gang-sieger direkt für das Halbfinale – den Rhythmus nicht verlieren:„wir haben versucht, den engen HalbfinalR­hythmus zu simulieren“, erzählt der Coach. Das heißt: ein internes Trainingss­piel, ein Tag Regenerati­on, ein Tag Videoanaly­se und Training und dann wieder ein Spiel. „Im Halbfinale spielt man alle zwei oder drei Tage. Da war es wichtig, dass die Spieler gut mitgehen und fit sind“, sagt Mike Coffin.

Der Gegner der Obersteire­r, der BC Vienna, hat sich mit zwei Siegen gegen Wels (86:79, 91:60) souverän für die Runde der letzten vier qualifizie­rt. Und das zum fünften Mal in sechs Jahren. „Das spricht für den Verein“, sagt Wiens Manager Petar Stazic, „die Leistung dieser Jungs und destrainer­s ist sicherlich die beste Leistung unserer Vereinsges­chichte.“Und Bruder und Routinier Petar, der unter dem Korb für Punkte sorgt, sagt: „Wir spielen ab jetzt mit null Druck.“

„Natürlich sagen sie, dass sie nichts zu verlieren haben“, entgegnet Coffin, „doch sie wollen auch ins Finale. Wir unterschät­zen Wien nicht. Das ist ein schwierige­r Gegner.“Im Grunddurch­gang gab es zwei Siege (zu Hause) und zwei Niederlage­n (auswärts) für die „Bullen“. Im Halbfinale beginnt die Zählung aber wieder von null undcoffin baut auf den Heimvortei­l. „Wir haben die ersten zwei Spiele zu Hause, das ist ein Vorteil.“ Bulls-trainer Mike Coffin

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