Leoben kann den GAK nicht bremsen
Leoben macht einen Fehler zu viel, St. Anna erfüllt die Pflicht und bleibt in Schlagdistanz. Voitsberg hat mit Jungfalken kein Erbarmen.
David Preiß, der Trainer des GAK, war nach dem knappen Sieg seiner Mannschaft in Leoben hörbar erleichtert: „Für mich war das ein ganz wichtiger Sieg, da ich schon vorher wusste, dass das eine ganz schwere Aufgabe wird. Dazu fehlten mit dem langzeitverletzten Kammerhofer sowie Kiric und Puster gleich drei Stammspieler.“Leoben ging mit einer ausgefeilten Defensivtaktik in diese Partie und versuchte, wie auch schon zuletzt gegen Fürstenfeld, die Fehler des Gegners eiskalt zu nützen. Leoben-trainer Helmut Kalander musste dann aber in der 41. Minute mit ansehen, wie seine Mannschaft einen entscheidenden Patzer fabrizierte. Perchtold brachte einen Freistoß in den Strafraum und All- mannsdorfer konnte seelenruhig – drei Leobener Verteidiger hofften wohl auf das Zuschnappen der Abseitsfalle – zum entscheidenden 1:0 einschießen. „Wir hatten auch unsere Chancen, Waldhuber und Tomic vergaben aus aussichtsreicher Position. Umso ärgerlicher ist es, dass wir so ein blödes Tor kassierten“, meinte Kalander enttäuscht. „Am Dienstag geht es für uns dann aber wirklich ums Überleben, denn in Trofaiach müssen wir punkten, um weiter die Chance auf den Klassenerhalt zu haben.“Auch für den GAK steht am Dienstag mit dem Spiel gegen Mettersdorf eine richtungsweisende Partie auf dem Programm. „Wir freuen uns auf das Spiel gegen den Cupfinalisten und werden natürlich auf Sieg spielen“, sagte David Preiß.
St. Anna feierte in Radkers- Marco Allmannsdorfer erzielte das
burg einen glatten 2:0-Sieg und hält damit den Abstand zum GAK konstant. Für sie gibt es am Dienstag mit den KSV Amateuren eine vermeintlich leichtere Aufgabe zu lösen.
„Von der ersten Sekunde an eine glasklare Sache“, analysierte Voitsberg-trainer Zach das 4:0 in Kapfenberg. „In der zweiten Halbzeit verwalteten wir die Führung ohne Probleme.“