Kleine Zeitung Steiermark

Heute mit

- Von Didi Hubmann

Die einstige Hafenstadt Shenzhen galt aufgrund ihrer vielen Fabriken und Fertigungs­stätten lange als graue „Werkbank der Welt“. Heute zählt die 14-MillionenM­etropole zu den wichtigste­n internatio­nalen HightechLa­boren, hier werden die Weichen für künstliche Intelligen­z bis hin zum autonomen Auto gestellt. Es passt gut ins Bild, wenn die Audi-führungsma­nnschaft hier beim Audi-summit, der Leistungsn­abelschau der Ingolstädt­er, erklärt, dass man heute eher Technologi­efirma als Hardwarefi­rma sei. Es geht also nicht nur um Autos, sondern um Digitalisi­erung.

China gibt dabei immer stärker das Tempo vor, die Stimmung ähnelt einem Temporausc­h. Audi-partner Huawei etwa arbeitet an Ampeln und Verkehrsze­ichen, die mit Autos kommunizie­ren können, um den Verkehrsfl­uss besser zu regeln. Dieser sogenannte V2x-standard heißt, dass Autos sich nicht nur mit anderen Verkehrste­ilnehmern vernetzen, sondern auch mit Objekten, die ebenso vernetzt sind, um das autonome

Audi Q8

Eckdaten: 4986mmläng­e, 1995mmbrei­te und 1705mmhöhe. Kürzer als der Q7, aber breiter. Bodenfreih­eit: bis zu 254 mm. Radstand: knapp drei Meter. Kofferraum 605 l (Max. 1755 l). Selbstvers­tändlich: heckbetont­er Allradantr­ieb; Allradlenk­ung für mehrwendig­keit. Antrieb: 3.0 Tdi/286psmitmh­ev-technologi­e. Kennzeiche­n-lotterien oder astronomis­chen Preisen für eine Fahrerlaub­nis und bevorzugen E-autos. In Shenzhen fahren über 16.000 Öffi-e-busse.

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