Vettel ein Kinderspiel
waren es dann 5,7 vor dem Finnen im Mercedes, der sich knapp vor Max Verstappen als Zweiter ins Ziel rettete.
Red Bull hatte für das Rennen gepokert: Im Q2, das den Reifen für den Start bestimmt, hatte man im Gegensatz zumercedes und Ferrari auf dieweichste Mischung, den Hypersoft gesetzt, der dann auch so lange wie vorher erhofft hielt, 17 Runden bei Verstappen, 18 bei Ricciardo. Doch einen wirklich großen Vorteil brachte die alternative Strategie den Bullen dann doch nicht. Immerhin schaffte es Max Verstappen als Dritter noch auf das Podium, vor Monaco-sieger Daniel Ricciardo.
Eine große Enttäuschung brachtemontreal fürweltmeister Lewis Hamilton, der im Qualifying alsvierter nach einigen Fehlern auf seiner Lieblingsstrecke, auf der er bereits sechsmal gewonnen hatte, schon ziemlich frustriert gewesen war und auch leise Kritik
FORMEL-1-WM
GP von Kanada in Montreal (7. Wm-lauf) Circuit Gilles Villeneuve
(70 Runden à 4,361 km= 305,270 km).
von der Mercedes-führungsspitze einstecken musste. In der Anfangsphase beschwerte er sich über Funk über Leistungsaussetzer, in der BoxenstoppPhase fiel er dann auch hinter Daniel Ricciardo zurück – allerdings gelang es der MercedesCrew dabei, das Problem, das durch Überhitzung entstanden war, zu beheben – dem Silberpfeil wurde etwas mehr Kühlung gewährt. Was allerdings auch keinen allzu großen Effekt hatte: Platz fünf.