Kleine Zeitung Steiermark

Zwischen Freud und Leid

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Bei der U22-EM in Jurmala gab es zwei fünfte Plätze.

Die

Europameis­terschaft der Beachvolle­yballer in Jurmala (Lettland) endete aus steirische­r Sicht mit einem bitteren Ergebnis: Marian Klaffinger lag mit seinem Partnermor­itz Fabian Kindl auf Halbfinalk­urs, schied im Viertelfin­ale gegen das russische Duo Shekunov/ Veretiuk nach zwei vergebenen Matchbälle­n aber noch aus. Nach der zweiten vergebenen Chance auf eine Entscheidu­ng haben die Russen das rot-weißrote Duo mit einem medizinisc­hen Time-out aus dem Kon- zept und damit auch um den Sieg gebracht – verletzt sei einer der Gegner dabei jedoch nicht gewesen. „Ich bin sehr enttäuscht wegen des unfairen Verhaltens des russischen Teams. Es wäre eine große Chance gewesen bei meiner letzten Nachwuchs-europameis­terschaft“, sagt der fünftplatz­ierte Grazer nach dem 1:2 (21:19, 25:27, 16:18). Die Gruppenpha­se hatten die beiden mit einem ersten Platz beendet.

Mit Platz fünfwaren die Klinger-schwestern Ronja und Do- rina mehr als zufrieden. „Wenn uns das vorher jemand gesagt hätte, wäre das unglaubwür­dig gewesen“, sagtronja mit einem Lachen. „Wir waren 15. in der Setzliste, deswegen sind wir richtig zufrieden“, meinte Dorina. Das Aus im Viertelfin­ale kam gegen das spanische Duo Alvarez/carro, die Frauentale­rinnen unterlagen in zwei Sätzen 0:2 (8:21, 15:21). Ronja Klinger: „Es tut natürlich immer weh, das Semifinale nicht zu erreichen, aber der fünfte Platz ist ein super Ergebnis.“

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Dorina(links) und Ronja Klinger holten in Lettland Platz fünf

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