Wo man in Kosˇice schlemmen sollte 1 2
Slávia. Im Jahr 1900 wurde das Haus an der Flaniermeilealscaféimstil des Wiener Jugendstils wiedereröffnet. Nachder Restaurierung 2015 erstrahlen Restaurant und Hotel wieder im alten Glanz. www.hotelslavia.sk
Die Geister der Adelsfamilie Andrássy – bei uns ein Begriff wegen Graf Gyulas angeblich amourösem Nahverhältnis zu Sisi – wohnen noch immer im Schloss Betliar. Zumindest in Form von Hunderten Porträts, deren Augen einen zu verfolgen scheinen, wenn man durch die Räume schlendert, etwa um die Bibliothek mit ihren rund 20.000 Bänden oder die exotischen Reisesouvenirs zu bestaunen. Ausgestopfte Krokodile, konservierter Elefantenkopf und menschliche Mumie inklusive.
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Hostinec. Im ältesten Haus der Stadt werden selbst gebrautes Bier und regionale Spezialitäten serviert: Bryndzové halusˇky (Brimsennockerl mit Schafskäse), Kapustnica (Krautsuppe). www.pivovarhostinec.sk
Beim Sonnenuntergang über der Kleinkarpatischen Weinstraße wird es philosophisch. „Ich kenne jedes Produkt, das in meiner Küche verarbeitet wird, in- und auswendig“, verspricht Loránt, Chefkoch und Winzer des Gránariums bei Jablonov. „Es stammt ja aus meinen oder den Gärten meiner Nachbarn.“Und alleine wegen der Loksˇe – Erdäpfelfladen –, die eine alte Frau kunstvoll im Küchenkittel über offenem Feuer in einer riesigen Pfanne zubereitet, glauben wir das auf den ersten Biss. Hoteltipp.
www.ambassador.sk Im Umkreis von 100 Minuten rund um Kosˇice liegen 18 Unesco-weltkurturerbestätten. www.visitkosice.eu, www.regionkosice.com