Typen von E-bikes
nicht als Gefahr; im Gegenteil: „Sie sind die Zukunft.“Dochum die Zukunft zu meistern, braucht es Erfahrung: „Manche denken, sie können ja sowieso Rad fahren und müssen sich mit E-bikes nicht allzu sehr auseinandersetzen. Die erleben dann oft eine Überraschung.“ie Überraschung kommt auch beim Ritt auf dem Testgelände sehr schnell für den ungeübten Fahrer: Der Sattel fährt dem Hintern davon, als sich der Elektromotor das erste Mal einschaltet. Als ob jemand kräftig anschiebt, während du in die Pedale trittst. Gewöhnt man sich an den Schub, ist es großartig: Die steile Straße lässt sich in entspanntem
DTret-tempo erklimmen. Auf der Ebene zischt das Rad dahin, wie von einem stetigen Rückenwind angetrieben. Die Unterstützung des Motors lässt sich in Stufen regulieren: Langsamer, schneller, ab 25 km/h schaltet er sich automatisch ab. chwierig wird es beim Slalom. „Die Hände auf die Bremsen, die Augen auf das Ziel, nicht in der Kurve beschleunigen“, ruft Klemen. Am Ende klappt es schließlich mit dem Parcours; das gelbe Hütchen muss nicht mehr dran glauben. „Bei jeder Gelegenheit üben“, rätclement zum Schluss der Stunde, „dann ist es sicherer und mehr Spaß macht es auch.“
SPedelec (Pedal Electric Cycle): Diese Art von E-bike unterstützt den Fahrer mit einer Motorenleistung von maximal 250Watt. Der Motor schaltet sich ab, sobald das Rad schneller als 25 km/h fährt. Der Antriebkannerst gestartet werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Pedelecs werden als Fahrräder eingestuft. Sie dürfen auf Radwegen gefahren werden. Elektro-fahrrad: Die etwas stärkereversion einespedelecs mit einer Leistung von bis zu 600Watt. Der Antriebkanneingeschaltetwerden, auch wenn die Pedale stillstehen. Ab 25 km/h schaltet er sich aber ebenfalls ab.
S-pedelec (Speed-pedelec): Das ist kein Fahrrad mehr. Das S-pedelec gehört zur Gruppe der Kraftfahrzeuge. Erstbei45km/hmeldetsich der Motor ab. Die S-pedelecs brauchen eine Nummerntafel und sind versicherungspflichtig. Auf Radwegenhaben sie nichts zu suchen. Lenker müssen einen Helm tragen.