Die doppelten Doppel-europameister
Robert Gardos und Daniel Habesohn holten zum zweiten Mal Em-gold.
Österreichs
Tischtennis-asse haben ihre zweijährige EMMedaillenflaute in Alicante eindrucksvoll beendet. Mit je einmal Gold und Bronze sowie zweimal Silber gab es das viertbeste Öttv-abschneiden in der Em-geschichte, von der Medaillenanzahl her waren es nur 2005 und 2018 mit jeweils fünf Medaillen mehr Podestplätze. Die Krönung in Spanien bedeutete Gold im HerrenDoppel. Wie 2012 in Herning holten Robert Gardos und Daniel Habesohn den Em-titel, wie damals in Dänemark waren die Schweden Mattias Falck/ GEPA Kristian Karlsson die Finalgegner. Gardos/habesohn waren zudem schon 2013 in Schwechat und 2015 in Jekaterinburg VizeEuropameister im Doppel geworden. Gardos und Habesohn halten mit diesem Erfolg bei je- weils drei Em-goldmedaillen, hatten sie doch auch 2015 in Jekaterinburg mit der Mannschaft zugeschlagen. Damit überflügelten die beidenwerner Schlager. Der Weltmeister von 2003 hatte es auf Em-ebene „nur“zu den Titeln 2003 im Mixed mit der Ungarin Krisztina Toth und 2005 in Aarhus im Doppel mit Karl Jindrak gebracht. Von nun insgesamt acht ÖTTV-EM-GOLdenen wurden fünf im HerrenDoppel geholt. Für die anderen rot-weiß-roten Medaillen in Spanien sorgte Sofia Polcanova mit Silber im Doppel und Mixed sowie Bronze im Einzel.