Der Wm-titel zählt
Die Entscheidung bei der Kür zumweltfußballer des Jahres geht ohneweltmeister über die Bühne. Zur Wahl stehen Modric, Salah und Ronaldo.
Die Abos könnten ablaufen. Seit 2008 war die Wahl eine Qual für die Konkurrenz von Cristianoronaldo und Lionel Messi, denn sie musste ihre Chancenlosigkeit zur Kenntnis nehmen. Jeweils fünfmal wurden der Portugiese und der Argentinier in diesem Zeitraum zum Weltfußballer gekürt, diesmal könnte es anders sein, wenngleich es CR7 neuerlich in die Top drei geschafft hat. Messi ist bereits ausgeschieden. Heute wird in London der neue Sieger verlautbart.
Über die Auswahl des Spitzentrios kann durchaus trefflich diskutiert werden. Neben Ronaldo gehören Mohamed Salah und Luka Modric zu den Finalisten. Der Ägypter wurde mit 32 Treffern Torschützenkönig in der Premier League, schied aber bei der WM bereits in der Vorrunde aus und gewann keinen Titel. Ronaldo sicherte sich mit Real die Champions League, bei derwmkamimachtelfinale dasaus. Wird nachtiteln gewertet, hatmodric die besten Aussichten, zumal er mit Real ebenfalls in der Champions League siegreich war und darüber hinaus mit Kroatien das Weltmeisterschafts-finale erreichte. Diese Erfolge bescherten dem Regisseur schon die Ehrung zu Europas Fußballer des Jahres.