Kleine Zeitung Steiermark

Selbstfall­er stürzt Sturm in die Krise

- Von Claus Hollmann

In den jüngsten neun Pflichtspi­elen feierten die Grazer nur einen Sieg. Der Titelverte­idiger wurde von der Austria aus dem Cup geworfen.

Aus der Traum von der Titelverte­idigung. Der regierende Cup-sieger SK Sturm ist bereits in der zweiten Runde des Bewerbs ausgeschie­den. Zuletzt passierte es vor 27 Jahren, dass sich er Titelverte­idiger bereits in Runde zwei verabschie­den musste. Gegen die Wiener Austria setzte es eine bittere 0:2-Niederlage. Damit nimmt die Krise bei den Grazern langsam aber sicher Gestalt an. Von den jüngsten neun Pflichtspi­elen konnten die Steirer nur ein einziges gewinnen (Admira auswärts), bei

MATTERSBUR­G – RAPID

dreiunents­chieden und mit der Austria-pleite fünf Niederlage­n. Dabei waren die Grazer über lange Zeit die aktivere, die energische­re und damit auch die bessere Mannschaft. Es war kein Vergleich zum Auftritt gegen Mattersbur­g. Die SchwarzWei­ßen konnten ihre Überlegenh­eit in der ersten Hälfte allerdings nicht nutzen. Die Chancen von Otar Kiteishvil­i (16.) und Philipp Hosiner (37.) machte Austria-schlussman­n Patrick Pentz zunichte. Und so ging es mit einem 0:0 in die Pause. Diewiener verlagerte­n sich ausschließ­lich aufs Kontern.

Was vor der Pause überhaupt nicht klappte, weil Sturm zu dominant war, führte nach dem Wechsel zum Erfolg. Mit einem Doppelschl­ag ebneten die „Violetten“den Weg zum Sieg. In der 62. Minute trat Uros Matic einen Eckball, Michael Madl köpfelte auf Kevin Friesenbic­h- GEPA

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Der Anfang vom Ende: Der Steirer
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Richard Strebinger hielt den entscheide­nden Elfmeter

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