Hart, aber herzlich: RendiWagner hält an Paket fest
Die neue Spö-chefin hält an Personalie fest, besucht aber nächstewoche die steirischen Rebellen.
aber herzlich – so reagiert dieneuespö-chefin Pamela Rendi-wagner auf die vor allem in der Steiermark und in Wien geäußerte Kritik an der personellen Neuaufstellung der
Partei. In den beiden Bundesländernzeigte man sich wenig erfreut über die Demontage der eigenen Landsleute, konkret
Andreas Schieder als Klubobmannundmax
Lercher als Bundesgeschäftsführer. Rendi
Wagner hält dennoch an ihrem Personalpaket fest und wird es nicht aufschnüren: Sie bleibt alleinige Klubobfrau im Parlament und Tho
Bundesgeschäfts- führer.
In einem Telefonat mit dem steirischen SPÖ-CHEF
wurde vereinbart, dass Rendi-wagner kommendewoche in die Steiermark kommt. Neben Terminen in Weiz, Passail soll Rendi-wagner in
Graz auch am Landesparteivorstand teilnehmen. In der ZIB 1 äußerte die Spö-chefin Verständnis für denunmut inwien und in der Steiermark. „Ich denke, es ist absolut verständlich, wenn sich die Steiermark hinter den Steirer Max Lercher stellt – das ist für mich absolut nachvollziehbar, wir haben darüber diskutiert.“Sie sei aber eine Frau des Dialogs und wolle deshalb mit den parteiinternen Kritikern in Kontakt treten. Rendi-wagner erinnert daran, dass sie einstimmig im Parteivorstand zur SPÖChefin gewählt wurde, also mit Zustimmung der steirischen und derwiener Rebellen. hat der Kabarettist Er
die SPÖ-INterne Auseinandersetzung für eine Abrechnung mit den Nörglern in den Reihen der Sozialdemokraten genutzt. Auf Twitter schrieb er: „Liebe Genossen aus der Steiermark und Wien, die ihr es nicht ertragen könnt, ein Licht am Ende des Tunnels leuchten zu lassen. Ihr werdet nicht ruhen, bis die Sozialdemokratie in Österreich ganz am Boden liegt. Bobo, Anzug, Akademiker, Bildung, alles Pfui! Euch gebührt diese Regierung!“