Lafnitz scheiterte an Chancenauswertung
Nach dem 0:0 gegen Steyr halten die Oststeirer bei je drei Siegen, Remis und Niederlagen.
Aufsteiger
Lafnitz hat in der Zweiten Liga erneut angeschrieben, musste sich gegen Schlusslicht Steyr allerdings mit einem 0:0 zufrieden geben. Die Steirer waren die bessere Mannschaft, verpassten es aber, ihre Chancen in Zählbares umzumünzen. „Wir sind im Großen und Ganzen an der eigenen Chancenauswertung gescheitert“, analysierte Lafnitz-trainer Ferdinand Feldhofer. Nach einer schwachen ersten Hälfte gab es im zweiten Durchgang mehr Gelegenheiten. Lafnitz war gegen das Schlusslicht be- müht, behutsam seine Angriffe aufzuziehen, eine der besten Chancen vergab Domagoj Beslic in der Schlussphase, der nach einem weiten Zuspiel an Steyr-torhüter Reinhard Großalber gescheitert ist. Lafnitz ist nun seit fünf Spielen ungeschlagen und holte in diesem Zeitraum drei Siege – daher überwog bei Lafnitz-trainer Ferdinand Feldhofer die Zufriedenheit: „Wir haben nicht die Arroganz, zu sagen, dass wir in dieser Liga jedes Spiel gewinnen müssen. Es war eine gute Leistung. Wir haben wieder an- geschrieben den.“
Der Kapfenberger SV will nach der 0:2-Niederlage zu Hause gegen Blau-weiß Linz heute in der Fremde punkten. Die „Falken“gastieren um 16. 30 Uhr bei Austria Lustenau. Die Vorarlberger liegen einen Zähler vor den Steirern, mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Kurt Russ also am Ligakonkurrenten vorbeiziehen. Aber: In der vergangenen Saison unterlag der KSV den Lustenauern in vier Saisonduellen gleich drei Mal ... und sind zufrie- GEPA