Inweinzödl fahren die Bagger erst im Juni auf
Jetzt
ist es (fast) fix: Das Stadion in Weinzödl, Heimstätte des GAK, wird um1,4 Millionen Euro umgebaut. 300.000 Euro davon wird der GAK beisteuern, den Rest die Stadt.
Aus dem Büro von Sportstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) wird außerdem bestätigt: In Weinzödl werde die Westtribüne umgebaut, die Stehplatztribüne bekomme ein Dach. Die Kapazität von 2400 Zuschauern bleibe aber in etwa gleich. Nur so sei gewährleistet, dass auch im Falle des Aufstiegs des GAK in höhere Fußballsphären die Stadt ein mittleres Stadion zur Verfügung habe. „Dieses kann dann für Damenspiele, kleinere CupDuelle oder Football angemietet werden“, so ein Sprecher. Das alles gesetzt den Fall natürlich, dass der Gemeinderat am Donnerstag entsprechende Entscheidungen trifft.
Fix ist allenfalls der Ablauf der Bauphase. Diese startet nicht wie lange Zeit vermutet im Winter 2018/2019, sondern erst nach dem letzten Spiel im Frühjahr, also ab 7. Juni. Aus dem Büro Hohensinner wird „versprochen“, dass derumbau Sollte derumbauim Gemeinderat beschlossenwerden, befragen wir noch einmal unsere Mitglieder, denn der GAK zahlt ja 300.000 Euro aus der eigenen Kasse dazu. Harald Rannegger, Gak-obmann bis zum Beginn der Herbstsaison fertig sei. „Wenn nicht, muss manumeinen Start mit einem Auswärtsspiel bitten. Und wenn man dann dennoch in Liebenau antreten muss, wird es zwar keine Gewinnausschüttung geben, „aber das Minus des Vereins wird ausgeglichen“.
Gak-obmann Harald Rannegger will den Gemeinderat abwarten, ehe er die Situation kommentiert. Er bestätigt, dass die 300.000 Euro vorhanden seien, ohne Schulden zu machen. Keine Frage sei, dass der GAK aufsteigen will, „sportlich werden wir uns verstärken“. Fest stehe aber auch, dass man sich von Weinzödl nicht trennen wolle: „Deshalb hoffen wir auf einen weiteren Ausbau.“Lesen Sie auch das Interview mit Harald Rannegger auf den Seiten 50/51.