Siemens verstärkt Kooperation mit TU
Bis zu zwei Millionen Euro jährlich investiert Siemens in Forschung an der TU Graz. Rund 300 Forscher des Konzerns sind hier tätig.
Schon
seit Jahrzehnten schätzen sie sich als Partner: die Technische Universität Graz und Siemens Österreich, wie Tu-rektor Harald Kainz und Siemens-generalwolfgang Hesoun gestern feststellten. Ein Viertel der SiemensAngestellten arbeitet in der Steiermark (2600), ein Drittel der Siemens-forscher ist hier tätig (300).
Auch für die TU ist Siemens ein bedeutender Faktor. Dieuni ist eine von nur achtuniversitäten weltweit (in den Vereinigten Staaten, Deutschland, China), mit denen die Technologie-firma ein „Center of Knowledge Interchange“betreibt. Jährlich fließen bis zu zwei Millionen Euro in Form von Forschungsaufträgen an die TU Graz.
„Hierher komme ich gerne. Hier wird Zukunft gebaut, nicht geredet“, erklärte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, als er am Montag in der Schwingprüfhalle der Technischen Universität der Unterzeichnung eines weiteren Kooperationsvertrages beiwohnte. Dass die Steiermark unter 274 europäischen Regionen bei der Forschungsquote an der Spitze rangiere, habe mit der engen Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft zu tun. Als Land bemühe man sich um optimale Rahmenbedingungen.