„Die Karten werden neu gemischt“
Unsere Leser machen sich Gedanken über den schrittweisen Rückzug von Angela Merkel.
Leitartikel: „Die letzte Merkeldämmerung“, 21. 10.
Angelamerkel tritt zurück, leider nur als Parteivorsitzende, aber nicht als Bundeskanzlerin. Sie hat schon so viel Schaden angerichtet, der nicht mehr gutzumachen ist mit ihrem Ja-sager. Niemand kann derzeit feststellen, wer sich in der EU wirklich aufhält, auch die ständigen Streitigkeiten haben ihr geschadet.
Jetzt muss unbedingt ein neuer Kanzler her, der die Partei wieder auf Vordermann bringt, Merkel müsste doch so weit sein, dass sie gleich zurücktritt und ihr Amt einem neuen Mann oder einer Frau übergibt, der oder die die gleichen Ideen wie unser Kanzler Kurz mitbringt. Ich würde vorschlagen, dass wir unseren Kanzler Kurz zur CDU schicken, wo dieser seine Ideen einbringen kann, dass auch in Deutschland mit der CSU und der CDU ein Neustart gelingt. Viktor Zenz, Pirching am
Traubenberg
Zielscheibe Merkel
Ihr Leitartikler Ingo Hasewend hat richtig argumentiert: „Merkel wäre gut beraten den Weg (für die Nachfolge) zumindest an der Parteispitze frei zu machen.“So ist es gekommen. Das bedeutet jetzt auch, dass Merkel bei deutschen Neuwahlen nicht mehr Kanzlerkandidatin sein wird.
Ihre Gegner in Politik und Publizistik werden sie vermissen, ist sie doch die ideale Zielscheibe für alle Besserwisser und Unzufriedenen geworden. „Merkel muss weg!“, verkündete nicht nur die AFD, sie trägt ja
nicht nur Schuld an der verfehlten Energiepolitik, der Schwäche Europas, der teuren Rettung Griechenlands, der kommenden Eurokrise, sondern vor allem aber am Missmanagement der Flüchtlingskrise. Ihre Aussage „Wir schaffen das“, als Ermutigung gemeint, wird ihr als politische Kurzsichtigkeit angerechnet und genüsslich breitgetreten. Jetzt werden die Karten neu gemischt. Dr. Helmut Sihler, Pörtschach
Warum in Graz?
„Zeit, Plastik und Autos im Visier der Eu-minister“, 29.10.
Grundsätzlich finde ich es ja gut, wenn sich europäische Politiker zu Gesprächen treffen. Aberwarum muss so etwas mitten in Graz stattfinden? Wäre ein Ort wie das Schloss Seggau oder ähnliche Kongresszentren nicht deutlich besser dafür geeignet? Sicherheitstechnisch ist so etwas wahrscheinlich weitaus einfacher zu kontrollieren. Vor allem aber wären nicht Hunderte Personen in ihrer täglichen Arbeit behindert. Geschäfte hätten keinen Verdienstentgang und Passanten müssten nicht riesige Umwege antreten.
Nur die politische Bühne und das erregte Aufsehen beschränken sich dann halt auf die Medien ... Ing. Heinz Gressenberger,
St. Marein-feistritz
Viele Kinder fiebern oder zittern mittlerweile der Nacht auf den 1. November entgegen. Halloween wird auch in Österreich immer beliebter. Immer mehr Kinder und Jugendliche auch in ländlichen Gegenden Österreichs ziehen am Abend des 31. Oktober durch die Straßen und bitten um „Süßes, sonst gibt’s Saures“. Es ist ein toller Brauch, ich freu mich immer wieder, wenn sie vor meiner Türe stehen, dann gibt’s immer was Besonderes zu naschen. Wolfgang Gottinger,
Graz