Für Mehrwegbecher
der bei der ersten „Anlaufstelle“oder bei einem anderen teilnehmenden Café und Lokal –, erhält er den Euro zurück.
„Gereinigt werden sämtliche Becher von der Firma allesevent“, so Umweltstadträtinwirnsberger, die ankündigt, in einem ersten Schritt 3000 Stück in der Grazer Gastronomie in Umlauf zu bringen – bei Bedarf Schritt für Schritt auch mehr.
Bleibt die Frage, welche Gastronomen mit an Bord sind. „Die Betreiber des Kunsthauscafés und der beiden verpackungsfreien Geschäfte Gramm sowie Dekagramm haben bereits fix zugesagt“, verrät Alexandra Loidl vom Grazer Umweltamt. Darüber hinaus seien aber auch die seit Monaten geführten Gespräche mit den Inhabern namhafter Grazer Cafés und Konditoreien „schon weit fortgeschritten, da gibt es ein großes Interesse“.
Zum Glück, so Loidl: „Wir wollen den Grazern eine umweltfreundliche Alternative und einen weiteren Anreiz zur Abfallvermeidung bieten.“
Wirnsberger ergänzt, dass die Stadtgraz impilotjahr allekosten trage – und dass sie mit dem B Backcup-system „österreichw weit eineumweltpionierin“sei.
In dieser Hinsicht kann sich d die Eigeninitiative mancher Gastronomen aber ohnehin schon sehen lassen: Wie viele Kollegen versprechen auch die Betreiber der Tribeka-cafés ein Gratisgetränk, wenn der Sammelpass voll ist – wer nun den eigenen Mehrwegbecher mitbringt, erhält als „Belohnung“gleich zwei Stempel auf einmal.
Solche Rabatte gewährt auch die Beanery in der Zinzendorfgasse. Und darüber hinaus auch verschiedene Mehrwegbehälter, die man kaufen und befüllen lassen kann.