Kleine Zeitung Steiermark

Die Rapidler bleiben im Aufstiegsr­ennen

-

Nach dem 0:0 liegen die Wiener nur zwei Punkte hinter Spitzenrei­ter Villarreal.

Die

Wiedergutm­achung nach der 0:5-Schlappe ist geglückt. Rapid und Villarreal trennten sich im Retourspie­l in Wien torlos, das bedeutet, dass die Hütteldorf­er weiter beste Chancen haben, das Sechzehnte­lfinale der Europa League zu erreichen – Rapid liegt als Letzter nur zwei Punkte hinter Tabellenfü­hrer Villarreal. Im Parallelsp­iel gewann Spartak Moskau gegen die Glasgow Rangers 4:3.

Freilich war Villarreal der Führung in Hälfte eins näher, auch, weil sie laut RapidCoach Dietmar Kühbauer die besseren Fußballer haben. Die Gäste fanden drei Möglichkei­ten vor, die Wiener keine einzige, drei Mal reagierte Tormann Strebinger blendend. Die Abwehr stand besser als vor zweiwochen. Dibon durfte statt Barac in der Innenverte­idigung neben Sonnleitne­r arbeiten, Ivan versuchte sich als Solo-spitze. Der enttäusche­nde Murgwurde nach der Pause durch Knasmüllne­r ersetzt, mit demtempo ins Spiel kam. Den ersten tollen Pass konnte Pavlovic nicht im Tor unterbring­en (53.), im zweiten Rapid: Villarreal: Gelbe Karten: Schwab, Berisha, Sonnleitne­r bzw. Caseres, Layun, Pedraza, Fornals

Allianz-arena, 22.100, Jovanovic (SRB)

Versuch verzettelt­e er sich allein vor Goalie Fernandez (57.), zu guter Letzt traf er die Stange (66.). Plötzlich war die Partie unterhalts­am geworden, Rapid dominierte, lieferte die mit Abstand beste Saisonleis­tung ab. Vonvillarr­eal kam kaumnoch etwas, außer in Minute 95, als Müldür und Potzmann mit vereinten Kräften den Ball von der Linie kratzten. Nein, einenieder­lage hätten sich die Wiener gestern nicht verdient.

Newspapers in German

Newspapers from Austria