Angriffslustig
Mählich ist Zukunft, Neukirchner Gegenwart. Der 46Jährige legte die bisherigen Übungseinheiten etwas intensiver an, sperrte die Öffentlichkeit gestern auch vom Training aus. „Es kann schon sein, dass der eine oder andere Wehwehchen in den Beinen hat, aber wir haben bis Samstag genügend Zeit, dass sie sich erholen, dass sie regenerieren und frisch genug sind, um den Gegner zu bearbeiten“, erklärte Neukirchner. Anastasios Avlonitis, Lukas Fa-
Günther Neukirchner 2018 (ganz links) und 2014 gegen Altach sowie Austria Salzburg (r.)
GEPA (3), LORBER dinger und Otar Kiteishvili waren angeschlagen beziehungsweise krank. Aber auch sie haben die jüngste Einheit wieder mitgemacht. Neukirchner kam bereits zweimal als „Feuerwehrmann“zum Einsatz. Im Jahr 2014 holte er in der Liga ein 2:2-Remis gegen Altach und einen 5:0-Auswärtssieg in der zweiten Runde des ÖFB-CUPS gegen Austria Salzburg. Diesmal übernimmt der Grazer nach eigener Aussage eine Mannschaft, „die völlig intakt ist“.
Vor dem gestrigen Training kamen auch Heiko Vogel und Patrick Dippel in der Kabine vorbei. Das Duo verabschiedete sich bei der Mannschaft. „Ich wünsche der Mannschaft alles Gute und hoffe, dass sich die Jungs jetzt endlich belohnen. Das schönste Geschenk, das sie mir machen könnten, wäre, wenn sie jetzt eine Siegesserie starten würden. Ich glaube fest daran“, sagte Vogel.