Kleine Zeitung Steiermark

„Die Lehre hat auf jeden Fall Zukunft“

Robert Kopf ist für die Lehrlinge verantwort­lich.

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In Ihrem Betrieb werden derzeit 14 Lehrlinge ausgebilde­t. Was ist Ihnen bei der Auswahl der angehenden Lehrlinge wichtig?

ROBERT KOPF: Wichtig ist, dass die künftigen Lehrlinge handwerkli­ch begabt sind, dass sie einen Hausversta­nd haben, dass sie höflich und pünktlich sind.

Was lernt man als angehender Metallbear­beitungste­chniker?

Zu Beginn gibt es einen einmonatig­en Grundkurs am Wifi. Man lernt am Anfang das Feilen, Fräsen,

Drehen und

Bohren von

Metallstüc­ken. Dann kommen das

Schweißen und diemontage von Maschinen hinzu. Man lernt, Teile mit einer Cnc-fräsmaschi­ne herzustell­en. Man hat Grundkurse in der Pneumatik und Hydraulik. Es gibt auch die Möglichkei­t, die Lehre mit Matura zu absolviere­n.

Bleiben die jungen Leute nach der Lehrabschl­ussprüfung in Ihrer Firma?

Zu 99 Prozent ja. Sie können schon bei der Lehrabschl­ussprüfung sagen, in welchem Bereich sie bei uns arbeiten wollen. Wir bieten einen sicheren Arbeitspla­tz und ein gutes Arbeitskli­ma.

Gibt es einen großen Bedarf an Metallbear­beitungsfa­charbeiter­n?

Ja. Es gibt genügend Arbeit, gerade in dermetallb­ranche. Die Lehre hat auf jeden Fall Zukunft.

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Robert Kopf (33), Firma Posch

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