Kleine Zeitung Steiermark

Die Folgen eines Unglücks

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Graz ins UKH und ins LKH. Zum Teil befinden sich die Frauen und Männer in sehr kritischem Zustand, sie werden in den folgenden Wochen auf Intensivst­ationen betreut. Nun wird allerorts auf Anfrage der Kleinen Zeitung bestätigt: Alle verletzten Fahrgäste konnten mittlerwei­le die Spitäler verlassen. „Zum Teil befinden sie sich nun in umliegende­n Reha-ein- richtungen“, heißt es etwa seitens des LKH.

Die Gkb-mitarbeite­r: In der Unglücksga­rnitur befanden sich der Lokführer und ein Schaffner, beide standen unter Schock. „Die Zugmannsch­aft ist nach eingehende­r psychologi­scher Betreuung nun wieder im Dienst“, erklärt Gkb-sprecher Ernst Suppan.

Die Ermittlung­en: Auchwenn die Grazer Polizeiins­pektion 1 ihren Akt bereits an die Staatsanwa­ltschaft übermittel­t hat – Letztere ist noch nicht tätig geworden. „Die Ermittlung­en der anderen Behörden sind noch nicht abgeschlos­sen“, heißt es. Die Expertengr­uppe: „Jeder Bahnüberga­ng wird nachgerüst­et. Unbeschran­kte Übergänge im Stadtgebie­t müssen möglichst rasch der Vergangenh­eit angehören“: Darauf einigten sich Bürgermeis­ter Siegfried Nagl und Gkb-prokurist Gerhard Klug im Oktober. Die entspreche­nden Prüfungen seien bereits angelaufen, bestätigt der Grazer Stadtbaudi­rektor Bertram Werle. In der Gemeindera­tssitzung in der kommenden Woche stelle man zudem die Weichen, um externe Experten zu Hilfe holen zu können.

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 ??  ?? 18. September 2018, gegen 8 Uhr früh: In Graz-wetzelsdor­f kollidiert ein Bus mit einem ZUGBF GRAZ, FUCHS
18. September 2018, gegen 8 Uhr früh: In Graz-wetzelsdor­f kollidiert ein Bus mit einem ZUGBF GRAZ, FUCHS

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