„Elchtest für Sozialpartner“
Die vorläufig gescheiterten Kv-verhandlungen in der Metalltechnischen Industrie sorgen für zahlreiche Reaktionen, viele davon politisch konnotiert. „Es ist ein Elchtest für die Sozialpartnerschaft selbst“, lässt etwa der Politologe Peter Filzmaier wissen. In Österreich stelle sich durch die neue Regierungskoalition aus ÖVP und FPÖ eine „Grundsatzfrage: Welchesmodell der Interessenvertretung wollen wir eigentlich?“Es gehe darum, ob man ein konsensuales oder ein pluralistisches Modell mit einem freien Interessenwettbewerb haben wolle.
Aktuell seien die großen Streitthemen zwischen der Regierung und der Opposition laut Filzmaier auch in den Metaller-verhandlungen zu sehen. Der Arbeitgeberseite beidenmetallernkönneman vorwerfen, von der wirtschaftsliberalen Gesinnung derregierung zu wissen und den gegebenen Spielraum nutzen zu wollen. Umgekehrt könne man der Gewerkschaft vorwerfen, in die Oppositionsrolle zu schlüpfen. Hier könnte es auch innerhalb der SPÖ darum gehen zu zeigen, wie wichtig man innerhalb der Sozialdemokratischen Partei sei, mutmaßt Filzmaier. Holen Sie sich jetzt bis zu 20 Prozent an Zuschüssen für Innovation und Wachstum!
Gibt es aktuell interessante Eu-förderungen für Unternehmen?
DAGMAR EIGNER-STENGG: Ja, die Fördertöpfe sind gut gefüllt und bis 2020 gibt es noch ausreichend Förderzuschüsse aus dem EFREFonds, das ist der „Europäische Fonds für regionale Entwicklung“.
Wer bekommt diese Zuschüsse? Produktionsunternehmen, die mehr als 300.000 Euro für Innovation und/oder Wachstum in ihr Unternehmen investieren, können um diese Förderung ansuchen.
Welche Unterstützung bietet die Steiermärkische Sparkasse?
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