Warum Benehmen nicht aus der Zeit kippen darf
Freundlichkeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Diskretion, Respekt, Taktgefühl, Verlässlichkeit, Wertschätzung ... Geändert hat sich unser Verhalten z. B. im Umgang miteinander, bei der Kleidung, beim Duzen, beim oft mangelnden Respekt, auch in Sprache/wortwahl, in der zunehmend mangelnden Kenntnis und Pflege der Manieren. ... bedeutet, dass man sichmühegibt, sensible Themen, Vorlieben, Stärken etc. seines Gegenübers zu registrieren. Aber andererseits auch in der zunehmenden Erkenntnis, die ich in letzter Zeit konstatiere, dass gutes Benehmen erstrebenswert ist. Bisher habe ich allerdings oft den Eindruck, dass man sich vor allem gutes Benehmen von den anderen wünscht und sich selbst noch sehr viele Freiheiten nimmt. Gestikulieren
Sie nicht mit den Händen, während Siedasbesteckin der Hand halten. Die Netiquette sagt, dass man sich nicht verstellen, nicht älteroderjünger machen, also nicht über seine Identität lügen sollte.
Thomas Schäfer-elmayer, Meister der Etikette, über Benimm als Booster der Lebensqualität, Komplimente in Zeiten von #Metoo und Prinzipientreue in der Erziehung.
bens könnten wir als Staatsbürger Ihrer Meinung nach mit mehr Achtsamkeit zu Werke gehen?
Da gibt es sehr vieles, bei dem schlimme Dinge gang und gäbe sind und sehr im Argen liegen, vom Umgang mit Tieren – etwa bei der Massentierhaltung – bis zum Umgang mit der Umwelt, auf die wir viel mehr achten sollten. Bequemlichkeit, Egoismus, Rücksichtslosigkeit, Igno-