GRAZ 99ERS – INNSBRUCK | SONNTAG 16 UHR
allem im zweiten Drittel immer weniger zur Geltung kam, spielte Graz stark, ambitioniert und hungrig. Eine weniger gute Figur machten an diesem Abend unterdessen die Schiedsrichter. Andre Lakos machte sich nach einem nicht geahndeten Stockschlag ins Gesicht Luft und zertrümmerte sein Arbeitsgerät – da funktionierte die Pfeife wieder einwandfrei. Auch ohne den Hünen blieben die Grazer im Schlussdrittel stark, doch ein glänzender Stephen Michalek bewahrte denmeister vor einer Abreibung und bescherte Graz den vierten Platz in der Tabelle.
Am Sonntag steigt gegen Innsbruck der zweite Teil deswestDuells und somit beginnt auch der „Pflichtteil“. Vollmann: „Wir hoffen natürlich, dass viele Fans kommen und uns unterstützen. Dann können wir unserenheimvorteil richtig ausspielen.“Bei den Tirolern läuft es definitiv nicht optimal: Die Haie überraschen zwar immer wieder, aber das sowohl positiv als auch negativ, und daraus resultiert ein permanentes Wellental aus Siegen und Niederlagen. Offensiv sind die Tiroler zwar in der Lage, auch einmal „Hollywood“zu spielen. Doch der Angriff steht und fällt mit
Vienna Capitals – Dornbirn
19.15 Uhr.
Graz 99ers – Innsbruck
16 Uhr.
KAC – Bozen
17.30 Uhr. Messehalle Klagenfurt VSV – Fehervar
17.30 Uhr.
Znaim – Zagreb
17.30 Uhr. Nevoga-arena Blackwings Linz – Salzburg 17.30 Uhr. Keine-sorgen-eisarena
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
SCapitals 26 14 KAC 25 14 Salzburg 26 14 Graz 99ers 26 12 Linz 26 14 Bozen 26 13 Znaim 25 11 Innsbruck 26 7 Fehervar 26 7 Dornbirn 26 9 Zagreb 23 6 VSV 26 3
3 2 2 5 1 2 0 5 5 1 0 3
2 3 2 2 3 2 3 3 3 3 2 1
N7 6 8 7 7 9 11 11 11 13 15 19 Samstag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag
86:71 80:59 106:70 95:69 82:67 70:63 80:88 93:101 82:101 76:85 53:87 60:101
50 49 48 48 47 45 36 34 34 32 20 16
Andrew Yogan (39 Scorerpunkte) und Andrew Clark (34). Die Linie mit Mario Lamoureux, Alex Lavoie und Levko Koper wird mit insgesamt 46 Zählern den Ansprüchen eines Legionärssturms nicht gerecht.
Lamoureux hat die 99ers trotz Offerte und Willensbekundungen verlassen – einen großen Gefallen hat er sich selbst (sportlich) damit offenbar nicht getan. Defensiv sind die Innsbrucker keine Offenbarung und vor allem vor dem Tor fehlt es an einem Brecher. Diese Rolle hätte mit Jonathan Carlsson ebenfalls ein Ex-grazer verkörpern sollen – erwurde nach fünf Runden aber verabschiedet.