Graz will auch endlich Sicherheit
Drei Runden sind in der ersten Handball-liga noch zu absolvieren und Graz steht kurz vor dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Heute wartet Leader Krems (laola1.tv, 19 Uhr).
Rechnerisch ist freilich vieles möglich in der höchsten Handballliga der Herren, was das Erreichen der Bonusrunde und den fixen Einzug ins Viertelfinale betrifft. Drei Runden werden noch ausgetragen und außer Leaderkrems ist keiner mathematisch „safe“. Den zweitplatzierten Grazern sollte aber zumindest ein Sieg reichen und nach dem heutigen Spitzenspiel in Krems (laola1.tv live, 19 Uhr) warten am Dienstag mit Schwaz (Raiffeisen Sportpark, 19 Uhr) und aus- wärts Bregenz (21. 12.) zwei Teams, die unter Siegzwang stehen. „Dasviertelfinale wäre der größte Erfolg in unserer Vereinsgeschichte“, sagt Graz-boss Michael Schweighofer, „aber es geht für uns nicht nur um das Sportliche. Mit dem fixen Einzug könnten wir nach gefühlten 15 Jahren wieder einmal die kommende Saison schon im Jänner planen und müssten nicht bis April warten.“Da ist der Spielermarkt natürlich schon abgegrast. „Sobald das Viertelfinale steht, beginnen die fünf Vereine zum Hackl’n. Es gibt auf dem heimischen GEPA Markt nicht viele sehr gute Spieler und die sind dann im April schon weg.“
Der einzige steirische Verein, der seit der Einführung des neune Spielmodus 2013 in die Top fünf gekommenist, war Leoben. Die Obersteirer beendeten den Grunddurchgang in der Saison spusuliga
Krems – HSG Graz
Hard – Linz
Schwaz – Ferlach Leoben – Bregenz Westwien – Margareten Heute, 19.00 Heute, 19.00 Samstag, 18.00 Samstag, 19.00 Sonntag, 20.15 2015/16 als Fünfter und scheiterten im Viertelfinale an Krems. Die K.o.-phase ist bei den Donawitzern heuer kein Thema; sie müssen in den verbleibenden Spielen noch Punkte sammeln – die Hälfte wird in das untere Play-off und damit in den Kampf gegen den Abstieg mitgenommen.