Donnerstags in Graz: Wer die Demos steuert
Zum dritten Mal wird heute auch in Graz gegen Schwarz-blau im Bund protestiert. Wer dahintersteckt – und woher das Geld kommt.
Heute ist wieder Donnerstag.“Unter diesem Motto gehen Zehntausende Menschen in sieben Landeshauptstädten seit Monaten auf die Straße – so auch heute in Graz: Ab 18 Uhr werden bis zu 3000 Demonstranten vom Bahnhofsvorplatz über die Annenstraße bis zum Hauptplatz marschieren. Und gegen Schwarz-blau im Bund protestieren. Die Folge: In Graz werden Straßenbahnen und Busse stillstehen, stattdessen Ersatzlinien eingesetzt, Pendler im Stau stehen – und die Donnerstagsdemo wird erneut polarisieren.
„Politik geht jeden etwas an“, sagt Lisa Wagner von „do! in Graz“. Sie gehört zu einem rund 30 Personen umfassenden Team, das als Kollektiv agiert – also lehnt man es ab, mit Einzelfotos in Erscheinung zu treten.
Gemeinsam aber üben sie harsche Kritik an den Maßnahmen der Bundesregie- Wir sind ein Kollektiv von 20 bis 30 Personen. Wir treten also gemeinsam auf und nicht einzeln ins Rampenlicht. Es geht uns um die Sache.
Lisa Wagner, Mitglied von „do! in Graz“ Die gestrigen Top 3
in der Kleineapp und auf kleine.at/graz:
1
Das Haubenlokal „Carl“ist geschlossen, für
März ist der Neustart geplant.
Sperrstunde: Postenvergabe:
Ausgeschriebene Posten in der Stadt Graz waren bereits vergeben.
Die Fassade des Bauprojekts „Argos“sorgt nun auch in natura für Aufsehen.
Spektakulär: