Kleine Zeitung Steiermark

Die Stadt Graz gibt ein Verspreche­n ab

Batterien der 99ers sind voll aufgeladen, aber auch Linz steht heute unter Strom. Stadt Graz garantiert Schwarzl-halle als Ausweichqu­artier.

- Von Sigi Palz

Das „Vorspiel“zum heutigen Match der 99ers gegen Linz (Merkur-eisstadion, 19.15 Uhr) fand gestern im Grazer Rathaus statt. Und da konnten Präsident Jochen Pildner-steinburg und Manager Bernd Vollmann äußerst zufrieden Bilanz ziehen. Denn Bürgermeis­ter Siegfried Nagl, Stadtrat Kurt Hohensinne­r und Sportamtsc­hef Thomas Rajakovics gaben ein Verspreche­n ab: „Es wird sichergest­ellt, dass die 99ers die nächste Saison ohne Probleme werden spielen können“, sagt Bürgermeis­ter Nagl und ergänzt: „Wir wollen uns auch bei 99ers-chef Pildnerste­inburg für sein Eishockeye­ngagement in den letzten 20 Jahren bedanken.“

Mit der „Saison ohne Probleme“werden von der Stadt Graz aber nicht sportliche Erfolge auf dem Eis garantiert, vielmehr geht es um einen reibungslo­sen Spielbetri­eb. Im Jänner 2020 gastiert ja die Eiskunstla­uf-em in der Liebenauer Eishalle. Dadurch werden die 99ers für 16 Tage aus ihrem vertrauten „Bunker“ausquartie­rt. Setzinger und Co. brauchen ein Ersatzquar­tier. „Es gibt mehrere Varianten, die wir prüfen“, so Sportamtsl­eiter Rajakovics. Eine sehr vielverspr­echende: Die 99ers und ihre 250 Nachwuchss­pieler trainieren und spielen während der Eiskunstla­uf-em in einer umgebauten Schwarzl-halle. Dort, wo Thomas Muster 1994 Davis-cup-geschichte geschriebe­n hat – 12:10 im fünften Satz gegen Michael Stich ...

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