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Wim Wenders
ist derzeit in Wien eine Ausstellung und eine Retrospektive gewidmet. der 60er– 80er Jahre. Bis 9. Juni 2019. Zu sehen bis 4. Februar im Metro Kinokulturhaus, Johannesgasse 4, 1010 Wien.
Frühe Photographien Filme: www.filmarchiv.at Donata Wenders,
seine Frau, zeigt ihre Fotos „Gestures of Light“bis zum 16. Februar im Atelier Jungwirth in Graz.
www.atelierjungwirth.com
wehre er sich, er plädiere für „Fauxtografie“. Denn: „Ich hänge an der Idee, dass die Fotografie die Welt wiedergibt und nicht eine neue Welt schafft.“
Diesem Weitblick
kann man in Wenders’ Fotografien noch bis zum 9. Juni folgen. Bis Ende Februar sind zudem in der „komplettesten Retrospektive bisher“, wie sich der Regisseur freut, Filmperlen zu sehen, darunter viele restaurierte. Neue Filmpläne müsse er heute genauer machen als früher, „als ich dachte, unendlich viele Filme drehen zu können“. Seit einiger Zeit geistere ihm das Thema Frieden durch den Kopf. „Der Frieden hat eine schlechte Presse.“Vielleicht brauche es eine Friedensindustrie.
Bezüglich Donald Trump mimt der Usa-kenner den unverbesserlichen Optimisten: „Die Amerikaner sind das uniformierteste Volk, das jemals auf diesem Planeten gelebt hat.“Dennoch glaubt er daran, dass eine neue Generation politisch interessierter Menschen entstehe, „die nicht zuletzt von starken Frauen geprägt sein wird“.