Der SK Sturm wird Zulj nicht ersetzen
Peter Zulj bekam von Sturm die Gelegenheit, mit etwaigen Arbeitgebern zu sprechen. Hartberg testet gegen Fürstenfeld.
Es hat alles schon sehr gut ausgesehen mit einem schnellen Wechsel von Transfers gehen im heutigen Fußballgeschäft allerdings nicht immer so reibungslos über die Bühne, wie es sich manche Beteiligte wünschen, hie und da tauchen Begehrlichkeiten und Forderungen auf. Daher wird es noch einige Stunden dauern, bis der Abgang von Zulj fixiert ist. Mehrere Klubs buhlen um den 25-Jährigen. Gut für den SK Sturm in Bezug auf die Ablösesumme, die Nachfrage bestimmt den Preis. Aber auch Zulj selbst muss sich bei seinem neuen Arbeitgeber wohlfühlen, das ist ihm wichtig. Wie tickt der Trainer, welche Qualität hat die Mannschaft, wohin möchte der Klub sportlich?
Umöchte nd ja, Zulj auch mehr Geld verdienen. Daraus hat er nie ein Geheimnis gemacht. Der Spieler der Saison möchte sich in einer anderen Liga beweisen und zeigen, was er kann – wie bei Sturm oder beim Nationalteam. „Noch will ich nichts sagen. Erst, wenn alles fixiert ist“, sagte Zulj. In dieser Woche soll er mit seiner Unterschrift unter einem neuen Vertrag alle Spekulationen beenden. Gestern gab ihm Sturms Sport-geschäftsführer
frei. „Für Gespräche mit etwaigen Interessenten“, wie Kreissl sagte. Medizinische Checks wohl inbegriffen. st der Zulj-transfer erledigt, werden die Grazer ihrerseits aktiver am Transferkarussell drehen. „Wir werden sicher etwas tun, aber dass wir die Position eins zu eins ersetzen, denke ich nicht“, sagte Trainer
Heute wird Zulj wieder in Graz erwartet. Ob er nochmals trainiert, hängt vom Fortschritt der Verhandlungen ab.
IDer TSV Hartberg absolviert heute (19 Uhr) auswärts gegen Fürstenfeld das erste von vier Testspielen. Erstmals dabei sind die Neuzugänge
Peter Tschernegg, Mohamed Camara Reuben Acquah. Markus Schopp
und
Trainer sieht großes Potenzial in den drei Neo-hartbergern. „Sie haben viel Qualität und einen super Charakter, das sehen auch alle anderen Spieler und dementsprechend profitiert der ganze Trainingsrhythmus davon.“Für den Bundesligisten sind die Testspiele in der Vorbereitung ein wichtiger Gradmesser für das kommende Frühjahr und werden auch dementsprechend ernst genommen. Schopp: „Jedes Spiel ist wichtig, um Selbstvertrauen zu tanken und um uns als Mannschaft weiterzuentwickeln. Gegen Fürstenfeld werden wir aber natürlich auch ein bisschen etwas ausprobieren.“ Trainer