Die Grazer Oper strahlte vor Freude
Auf der 21. Grazer Opernredoute hatten 2500 Ballbesucher ihre helle Freude. Kultur, Politik, Wirtschaft und sogar die Formel 1 amüsierten sich. Es gab auch politische Seitenhiebe des Conférenciers.
Der Vergnügungszug (nach Strauß) brauste am Samstag durch die Oper Graz. Gibt es dort „a Hetz, a Drahrerei“(nach Stolz), steckt die Opernredoute dahinter. Und tatsächlich, auch die 21. Ausgabe war von Balkon über Parkett bis hinab zur Diskothek ausverkauft. Vor „Freude“, so lautete das Motto heuer, strahlten daher Hausherrin Nora Schmid und Organisator Bernd Pürcher. Die Vorfreude auf die prächtige Ballnacht war groß – völlig zu Recht. Ingrid Dietrich und Helmut Nebel entzückten mit ihrer achten Polonaise. Das Eröffnungskomitee erntete Applaus für eine elegante und durchaus sportliche Darbietung – 54 Sekunden hatten zwei Jungherren ihre Partnerinnen auf den Schultern stehen.
Bejubelt wurden auch die Ballettschüler (Leitung Diana Ungureanu), das Ballett, die Solisten, der Chor und das Philharmonische Orchester (Robin Engelen). Die Zeit verflog, bis Conférencier Christoph Wagnertrenkwitz mit „Alles Walzer“aufs Parkett bat. Zuvor trat er der Politik auf die Zehen und erklärte, dass „Redoute“Zuflucht heißt: „Es wäre schön, im Moment der Freude an jene zu denken, die Schutz suchen. Auch dafür wählen wir Politiker, dass (ams). Theaterholding-chef wir zur Hilfsbereitschaft ermutigt Bernhard Rinner brachte die Promotion-direktorin werden und nicht zum Gegenteil der Formel angestachelt.“1, Chloe Targett-adams, zum
Stark vertreten war die Wirtschaft, Ball. Hintergrund: Man verhandelt sie war u. a. mit Franz eine Kooperation mit dem Kerber (für ihn der letzte Ball Schlossbergball.
A als Steiermärkische-vorstand), ls Gäste von Styria und Christian Purrer (Energie Steier- Kleiner Zeitung amüsierten mark), und (Raiffeisen), (WK), (Capital Bank) Pötsch, Regina (Volksbank) und Zenz (Bankhaus Spängler) am Ball. Nicht zu vergessen Margret (Saubermacher), und und mit Vw-aufsichtratschef
(Interspot)
oder sich Ali Rahimi (Teppich-unternehmer), Designerin Eva Poleschinski – in ihr Swarovski-cape hat sie mehr als 10.000 Steine verwebt –, Autor Franzobel, Andreas Aschbacher (ELB-FORM) oder die Medien- und Politikkenner („SN“),
(„Die Presse“), („Wienerin“), Johannes (APA),
und
Voller Freude über den gelungenen Ball war auch die Politik: (ÖVP), (SPÖ),
und
und (FPÖ) sowie Spitzendiplomat