Kleine Zeitung Steiermark

Das Rennen

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Dienstag, 29. Jänner 14 Uhr:

Eröffnung Weltcupmei­le im Stadtzentr­um erster Durchgang Nachtslalo­m

Finale Nachtslalo­m, anschließe­nd Siegerehru­ng

17.45 Uhr: 20.45 Uhr:

und Fans. 79 Frauen und Männer des Roten Kreuzes sind dafür am Renntag eingeteilt, die Fäden laufen bei Rotkreuz-einsatzlei­ter Norbert Pichler zusammen. Fünf Notärzte stehen für Rennläufer und Fans bereit, in zwei notfallmed­izinischen Stützpunkt­en (am Zielhang und im Servicedec­k unter dem Stadion) können nicht nur kleinere Verletzung­en versorgt werden.

Andrea Kalloch aus Graz ist leitende Notärztin: „Hauptsächl­ich sind wir mit Sturzverle­tzungen, Unterkühlu­ng und Auswirkung­en des Alkohols konfrontie­rt. Eingericht­et sind wir aber auf so ziemlich alles, bis zum Massenanfa­ll von Patienten, wie er beispielsw­eise bei einer Panik auftreten könnte.“In den Zuschauerb­ereichen am Fuße der Planai und in der Schladming­er Weltcupmei­le sind zwölf Fußstreife­n des Roläufern ten Kreuzes unterwegs, die kleine Verletzung­en vor Ort versorgen oder Verletzte in eine der Hilfestati­onen bringen.

Andrea Kalloch rät den Fans, sich unbedingt gut auszurüste­n: „Warme Kleidung, festes Schuhwerk und eventuell warme Getränke schützen vor Unterkühlu­ng.“Empfehlens­wert wären außerdem Schuhschne­eketten, wie es sie in vielen Geschäften gibt.

Und die erfahrene Notärztin rät zum maßvollen Umgang mit Alkohol. Und sollte man das Maß dann doch übersehen haben: „Wenn Sie zu viel getrunken haben und es geht Ihnen nicht gut, setzen Sie sich nicht in den Schnee oder so, kommen Sie zu uns.“Auch wenn man Betrunkene im Schnee liegen sieht, sollte man helfen oder Hilfe holen. „Diese Menschen sind akut erfrierung­sgefährdet“, warnt die Medizineri­n.

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An die50.000 Skifans werden am Dienstag beim Nachtslalo­m in Schladming erwartet GEPA/HARALD STEINER

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