Kleine Zeitung Steiermark

„Es war nur eine Frage der Zeit“

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Stefan Kraft landete in Sapporo den zweiten Weltcupsie­g in Folge. Die geforderte Geduld von Cheftraine­r Felder macht sich nun bezahlt.

Norweger Robert Johansson feierte der 25Jährige seinen 14. Weltcupsie­g und hievte sich damit rechtzeiti­g vor der Heim-wm in Seefeld (ab 20. Februar) in den engsten Kreis der Favoriten.

„Für mich war es nur eine Frage der Zeit. Sie können ja alle Ski springen, keiner von ihnen hat es verlernt“, betont Felder, der den Bewerb von Österreich aus mitverfolg­te. „Wir haben bereits im Sommer festgelegt, dass mich Florian Schabereit­er in Japan vertreten wird. Nicht nur die Athleten, sondern auch die Betreuer brauchen einmal Zeit zum Regenerier­en“, verweist Felder auch auf Michael Hayböck und Philipp Aschenwald, die ebenfalls nicht im Reich der aufgehende­n Sonne dabei sind.

Kraft, der sich im Gesamtwelt­cup hinter Ryoyu Kobayashi und Stoch bereits auf Platz drei nach vorne gearbeitet hat, sprang in Sapporo im zweiten Durchgang noch vom vierten auf den ersten Rang und erhielt bei seinem zweiten Versuch sogar einmal die Bestnote 20,0. „Einfach genial. Das waren wieder zwei super Sprünge. Dass ich wieder ganz oben stehe, ist Wahnsinn. Vor allem, weil Kamils zweiter Sprung unglaublic­h war“, freute sich der Doppelwelt­meister von Lahti. Stoch

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Für seinen zweiten Sprung erhielt Kraft sogar einmal die Note 20,0
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Felder: „Sie können ja springen“

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