Karte gesetzt
Kunden aus. Diese können dann in dieser Firma und in allen Partnerbetrieben damit Rabatte sammeln – je nach Größe und Art der Firma warten bis zu zehn Prozent Ersparnis auf einen Einkauf. Nachhaltiges Handeln soll belohnt werden, so der Gedanke dahinter.
Der Vorteil für die Unternehmen? „Sie werden Teil eines Netzwerkes und durch eine Kundenkarte promoten sie sich gegenseitig“, meint Maier. Bisher sind 30 steirische Betriebe an Bord, davon kommen 20 aus Graz. Von Anfang an dabei waren „Woodheroes“und die Grazer „Kräuterwanderungen“. Erstere produzieren nachhaltiges Kinderspielzeug aus Holz. Der zweite Betrieb will „Nachhaltigkeit in der Natur erlebbar machen“, so Botaniker Michael Flechl. Er bietet seit 2014 Kräuterwanderungen in Graz an. Von Green Market erwartet sich Flechl einen guten Austausch mit anderen Partnern und „natürlich auch mehr Kunden sowie Unterstützung in der Pressearbeit“.
2019 will Green Market 100 weitere Betriebe an Bord holen. „Das Potenzial in der Steiermark ist sehr groß“, so Maier. Auch andere Bundesländer fragen bereits nach dem Konzept, noch verstehe man sich aber als „Regionalprojekt“. Alle Partnerbetriebe sollen übrigens mit einem Pickerl an der Tür oder Kasse gekennzeichnet werden. Alle Betriebe finden sich auf www.green-market.at.